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Bremens Österreicher unter sich: Romano Schmid und Marco Friedl
  • Bremens Österreicher unter sich: Romano Schmid und Marco Friedl
  • Foto: imago/Nordphoto

Werder-Ösi verrät: Bei der Nationalmannschaft grüße ich mit „Moin“

Nach dem letzten Spieltag der UEFA Nations League ist es beschlossene Sache: Österreich steigt aus Liga A ab und muss in der kommenden Spielzeit seine Spiele in Liga B bestreiten. Dem gehen zwei Niederlagen gegen Frankreich (0:2) und Kroatien (1:3) zugrunde.

Für einen Werder-Profi war die Länderspielpause trotzdem ein kleiner Erfolg. Während der Bremer Marco Friedl über beide Partien lediglich auf der Bank saß, konnte Romano Schmid zu seinem Debüt in der Nationalmannschaft kommen. Während er gegen Kroatien in der 82. Minute eingewechselt wurde, kam er gegen Frankreich bei seinem Debüt immerhin auf 20 Minuten Einsatzzeit.

Österreich steigt aus Liga A der Nations League ab

Anschließend lobte der 22-Jährige seinen Landsmann Marco Friedl für die Hilfe bei seinem Debüt für die österreichische Nationalmannschaft. „Marco hat mich sehr gut integriert. Er hat das auch gut gemacht, als ich nach Bremen gewechselt bin und neu war. Marco hat einen hohen Stellenwert für mich. Ich bin stolz, mit ihm gemeinsam zur Nationalmannschaft zu reisen“, sagte der 22-Jährige bei einer Medienrunde am Mittwoch.


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In der Liga läuft es für ihn wieder besser als in den vergangenen zwei Spielen der Nations League: Schmid hatte nach seiner Corona-Infektion zum Saisonbeginn immer mehr Spielzeit erhalten. Beim 1:1 bei Bayer Leverkusen am vergangenen Spieltag absolvierte er zum ersten Mal 90 Minuten. „Ich habe in Leverkusen gezeigt, dass ich richtig gut spielen kann“, sagte er und fügte hinzu, dass er den Konkurrenzkampf nicht fürchte: „Ich habe keine Sorge. Wir freuen uns, dass Leo (Bittencourt) zurückkommt, weil er eine enorme Qualität auf den Platz bringt, die wir brauchen werden in der Bundesliga. Fakt ist, dass wir ein richtig gutes Mittelfeld in meinen Augen haben.“

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Das er sich in der Hansestadt bereits eingefunden hat zeigt, dass er die norddeutschen Gepflogenheiten mit in die Nationalmannschaft bringt. „Moin sage ich oft, auch wenn ich bei der Nationalelf bin. Die denken oft, dass ich einfach Morgen sage, vielleicht hört es sich ähnlich an. Also keiner guckt mich blöd an.“ (dpa/pw)

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