Der Matchwinner: Werders Jens Stage (r.) markierte in Hoffenheim einen Dreierpack.
  • Der Matchwinner: Werders Jens Stage (r.) markierte in Hoffenheim einen Dreierpack.
  • Foto: imago/Jan Huebner

Was war das denn, Werder? Erst 0:3 in Hoffenheim, dann grenzenloser Jubel

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der wilden Fußballspiele. Der KSC hatte in Liga zwei den Anfang gemacht und einen 0:3-Rückstand in Köln noch in ein 4:4 verwandelt. Noch doller war das, was Werder Bremen dann zum Abschluss des fünften Bundesliga-Spieltages anstellte: Die Grün-Weißen lagen in Hoffenheim ebenfalls hoffnungslos mit 0:3 hinten – und feierten einen 4:3-Sieg.

Was für ein wilder Ritt vor 26.018 Fans in Sinsheim! Nach zwölf Minuten setzte niemand mehr einen Pfifferling auf die Gäste, die früh mit 0:3 zurücklagen. Bülter (5./8.) und Hlozek (12.) hatten Hoffenheim gefühlt bereits zum Sieg geschossen. Werder drohte nach dem 0:5 gegen die Bayern direkt der nächste Abschuss. Aber dann …


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Der Platzverweis für Hoffenheims Nsoki (nach einer Notbremse/18.) leitete die furiose Wende ein. Schnell nutzte Werder den numerischen Vorteil, kam durch Malatini (21.) heran. Stage egalisierte noch vor dem Wechsel per Doppelpack (26./39.).

Werders Stage wurde mit seinem dritten Tor zum Helden des Abends

Doch damit nicht genug: Der Däne wurde mit seinem dritten Treffer (49.) zum Helden des denkwürdigen Abends, ließ Werder aufatmen und schoss Hoffenheim noch tiefer in die Krise. Die Sinsheimer verloren zum vierten Mal in Folge und hängen im Tabellenkeller fest.

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