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Jean-Kevin Augustin im RB Leipzig Dress.
  • Der ehemalige Leipziger Jean-Kevin Augustin könnte jetzt von seinem Ex-Kub Leeds richtig abkassieren.
  • Foto: IMAGO / opokupix

Premier-League-Klub muss Ex-Bundesliga-Star 28 Millionen zahlen

Dem früheren Leipziger Angreifer Jean-Kevin Augustin winkt offenbar eine Millionenzahlung seines Ex-Klubs Leeds United. Weil der Verein die vereinbarte Kaufpflicht nicht ziehen wollte, ging der 25-Jährige rechtlich gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber und hatte damit wohl Erfolg.

Wie das Portal „The Athletic“ und weitere englische Medien berichten, muss der Premier-League-Klub wegen Vertragsbruch umgerechnet 27,9 Millionen Euro an den Franzosen überweisen. Dabei soll es sich um die Ausbezahlung des vollen Fünfjahresvertrags handeln, den Augustin verpasst hatte, weil ihn Leeds nicht fest verpflichten wollte.

Leeds musste bereits an RB Leipzig blechen

Leeds hatte den Stürmer im Januar 2020 von RB Leipzig ausgeliehen und eine Kaufpflicht in Höhe von 21 Millionen Euro vereinbart, sollte am Ende der Saison der Aufstieg in die Premier League gelingen. Die Engländer weigerten sich trotz des Sprungs in die Eliteklasse dann aber, die Summe zu zahlen, da der Aufstieg aufgrund der Corona-Pandemie erst nach dem ursprünglichen Vertragsende am 30. Juni 2020 perfekt geworden sei. Leipzig wandte sich erfolgreich an die FIFA und erhielt nach einer Einigung 18 Millionen Euro von Leeds – doch auch Augustin war beim Weltverband gegen den Klub vorgegangen.


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Leeds soll gegen die Entscheidung erneut Berufung vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt haben. Augustin spielt aktuell für den FC Basel in der Schweiz. (sid/ds)

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