Schiedsrichter Benjamin Brand zeigte Rami Bensebaini im Spiel gegen Freiburg die Gelb-Rote Karte.
  • Schiedsrichter Benjamin Brand zeigte Rami Bensebaini im Spiel gegen Freiburg die Gelb-Rote Karte.
  • Foto: imago/Revierfoto

Wegen „Hurensohn“-Ausraster: DFB zieht Gladbach-Star aus dem Verkehr

Ramy Bensebaini vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem weiteren Spiel Sperre sowie einer Geldstrafe von 15.000 Euro belegt worden.

Im Einzelrichterverfahren wurde es als erwiesen angesehen, dass der algerische Nationalspieler nach seinem Platzverweis im Spiel am vergangenen Samstag gegen den SC Freiburg (0:0) auf dem Weg in die Kabine Schiedsrichter Benjamin Brand (Unterspiesheim) beleidigt hatte.

Bensebaini beleidigte Schiedsrichter Brand

Bensebaini war wegen der in der 87. Minute erhaltenen Gelb-Roten Karte zunächst automatisch für ein Spiel gesperrt worden. Die zusätzliche Strafe erfolgt laut DFB-Sportgericht, weil er danach zunächst „mit voller Wucht gegen eine Abgrenzungsbande am Spielfeldrand getreten und anschließend den Unparteiischen verbal beleidigt“ hatte. Auf französisch schoss der Gladbach-Star gegen Schiri Brand. „Fis de pute“ („Hurensohn“), rief Bensebaini gut hörbar über die Sky-Mikrofone.

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Bensebaini fehlt den Gladbachern damit am kommenden Samstag bei RB Leipzig sowie am darauf folgenden Freitag (17. März) im Heimspiel gegen Werder Bremen. (sid/jhs)

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