FC Bayern-Frauen jubeln vor Gästefans

Die Bayern-Frauen bejubeln ihren Siegen gegen Eintracht Frankfurt. Foto: IMAGO / Fotostand

Vor Rekordkulisse: Bayern-Frauen machen „sehr großer Schritt“ zum Titel-Hattrick

Das Weißbier kann kaltgestellt werden, der Titel-Hattrick ist zum Greifen nah: Die Fußballerinnen des FC Bayern stehen vor der dritten Meisterschaft in Folge.

Die Bayern besiegten am Samstag den direkten Konkurrenten Eintracht Frankfurt im Frankfurter Waldstadion mit 3:0 (2:0). Damit bauten die Münchnerinnen den Vorsprung auf die Hessinnen auf neun Punkte aus.

Lea Schüller (12.), Klara Bühl (29.) und Pernille Harder (48.) sorgten mit ihren Treffern in einem abwechslungsreichen Spiel für den zehnten Sieg in Folge für die Gäste. Die Eintracht konnte sich dank 30.500 Fans immerhin über eine Frankfurter Vereins-Rekordkulisse freuen.

Frankfurt gegen Bayern vor 30.500 Fans

„Das war schon ein sehr großer Schritt für uns. Frankfurt hat gelauert, da ist es umso schöner, dass wir gewonnen haben“, sagte Bühl in der ARD und freute sich über die „großartige Kulisse“: Mit einem Dreier am Sonntag in Freiburg könnte zumindest der VfL Wolfsburg den Rückstand von sechs Punkten auf die Bayern drei Spieltage vor Saisonende halten.



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Früh geschwächt durch die verletzungsbedingte Auswechslung von Jella Veit (3.) lief die Eintracht bereits nach zwölf Minuten einem Rückstand hinterher: Schüller traf per Abstauber nach einer Bühl-Hereingabe. Die Gastgeberinnen wehrten sich, doch Lisanne Gräwe (18.) vergab die Großchance zum Ausgleich. Stattdessen traf Harder (21.) auf der Gegenseite den Pfosten, kurz darauf bereitete sie das 2:0 durch Bühl vor – allerdings stand die Dänin dabei im Abseits.

Frankfurts Jella Veit muss früh raus

Die zweite Hälfte eröffnete Nationalspielerin Giulia Gwinn mit einem Flugball in den Strafraum, wo Harder nach einem missratenen Abwehrversuch der SGE richtig stand und zur Vorentscheidung traf. Frankfurt gab sich nicht auf, doch Geraldine Reuteler scheiterte an Bayerns Keeperin Ena Mahmutovic (57.), Nicole Anyomi vergab freistehend (59.). (sid/vb)

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