Vor Kracher gegen Inter: Bayer-Boss Völler adelt Havertz: Besser als Ballack und Kroos

Die Europa-League-Endrunde in Nordrhein-Westfalen startet aus deutscher Sicht mit einem echten Kracher. Bayer Leverkusen bekommt es am heutigen Montagabend im ersten K.o.-Duell des Viertelsfinals in Düsseldorf mit Inter Mailand zu tun (Anpfiff 21 Uhr, live bei RTL und DAZN). Die Werkself will unbeding ins Finale nach Köln. Größter Hoffnungsträger ist Kai Havertz – ein Spieler, der den Unterschied machen kann.

Für Rudi Völler steht Havertz schon jetzt in einer Reihe mit den ganz Großen Spielern der Vereinsgeschichte. Mehr noch: „Für mich ist er der beste meiner Zeit in Leverkusen“, adelt der Geschäftsführer Sport den 21-Jährigen.

Der 60-Jährige zählt einige der großen Namen auf. „Wir hatten Emerson, Michael Ballack, Ze Roberto und Toni Kroos, aber er ist an der Spitze.“ Nationalspieler Havertz sei „ein Mix zwischen Ballack und Mesut Özil, aber er hat ihre besten Seiten.“

Rudi Völler schwärmt von Bayer-Juwel Kai Havertz

Völler, der von 1996 bis 2000 und von 2005 bis 2018 als Sportdirektor bei Bayer tätig war und seit zwei Jahren Geschäftsführer im sportlichen Bereich ist, weiß: Nur mit einem Havertz in Bestform können die Leverkusener gegen Inter bestehen und den Einzugs ins Finale im Stadion des Erzrivalen 1. FC Köln schaffen. Das Endspiel der Europa League steigt am 21. August.

In einem möglichen Halbfinale am 17. August erneut in Düsseldorf träfen Havertz & Co. auf Wolfsburg-Bezwinger Donezk oder den FC Basel, der im Achtelfinale Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatte.

Europa League: Halbfinale gegen Donezk oder Basel

„Es ist hopp oder top. Wir schauen, dass wir in den Flow kommen, um vielleicht etwas Großes zu gewinnen“, sagte Bayer Leverkusens Kapitän Lars Bender. (WEB/SID)