x
x
x
  • Vor dem Stadtderby brannte eine Imbissbude am Stadion von Union Berlin.
  • Foto: imago images/Matthias Koch

Vor Berliner Stadtderby: Fans von Union Berlin setzen Stadion-Imbiss in Flammen

Das Berliner Stadtderby begann mit einem lauten Knall. Beim Anpfiff der Bundesliga-Partie zwischen Union und Hertha BSC feuerten die Fans vor dem Stadion an der Alten Försterei fast vier Minuten lang ein Pyro-Feuerwerk ab. Besonders unglücklich dabei allerdings: Bei der Pyro-Show fing eine Imbissbude am Stadion Feuer.

Wegen der Corona-Pandemie konnte das Derby nicht vor fast 22.000 Fans in Berlin-Köpenick stattfinden, sondern musste wie alle anderen Bundesliga-Partien als Geisterspiel ausgetragen werden. Einige Dutzend Union-Fans hielt das nicht davon ab, sich vor dem Stadion zu versammeln und die Mannschaft zu begrüßen.

Bundesliga-Derby: Union Berlin-Fans setzen Stadion-Imbiss in Flammen

Die Pyro-Show führte allerdings zu einem unglücklichen Zwischenfall. Es entfachte ein Brand an einer Imbissbude unter dem Stadiondach. Nach Informationen der „Bild“ sollen mehrere Feuerwerk-Boxen unter dem Dach angebracht worden sein. Ein Kabel, das von den Boxen in den Imbissstand führte, soll demnach durchgebrannt sein und damit ursächlich für das Feuer.

Das könnte Sie auch interessieren:  „Unnötigste Niederlage der Saison“ – Werder verliert nach kuriosem Gesichts-Eigentor

Der oder die Verantwortliche, der das Feuerwerk ausgelöst hatte, konnte nicht gefunden werden – anscheinend wurde es per Fernzünder ausgelöst. Die Polizei nahm dem Bericht zufolge bereits in der Halbzeit die Untersuchungen auf.

Pyro: Auch Fans des FC St. Pauli zünden Feuerwerk am Millerntor

Auch bei der Partie des FC St. Pauli gegen den VfL Bochum (2:3) hatte es Ende Januar eine Pyro-Show der Fans am Millerntor und auf dem Heiligengeistfeld gegeben. Damals hatte es keinerlei Zwischenfälle gegeben.

Wenig Feuer war anschließend im Berliner Derby selbst. Union und Hertha trennten sich 1:1. Robert Andrich hatte die Köpenicker in der zehnten Minute in Führung gebracht, Dodi Lukebakio (35.) glich per Foulelfmeter aus. (rmy)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp