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Yannick Gerhardt im Spiel gegen den FC Augsburg
  • Yannick Gerhardt wünscht sich mehr Ruhe im Profi-Fußball.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Von Trainerwechseln genervt: Warum ein Wolfsburg-Profi Arsenal als Vorbild hat

Wolfsburgs Mittelfeldspieler Yannick Gerhardt hat die ständigen Trainerwechsel im Profi-Fußball kritisiert. „Ich für meinen Teil wünsche mir im Fußballgeschäft mehr Ruhe”, sagte Gerhardt (28) im Interview mit der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung”.

Als gutes Beispiel sieht Gerhardt den FC Arsenal an. „Mikel Arteta hatte in der vergangenen Saison eine sehr junge Mannschaft, der Erfolg blieb aus, die Probleme waren groß. Fans und Medien haben seinen Rauswurf gefordert. Und jetzt ist Arsenal Spitzenreiter in der Premier League und hat gerade den FC Liverpool geschlagen”, sagte Gerhardt. „Das Vertrauen gegenüber Arteta hat sich ausgezahlt.”

Gerhardt kritisiert fehlende Konstanz

Gerhardt spielt seit 2016 in Wolfsburg und hat in dieser Zeit bereits neun Trainer mitgemacht. „Das sind zu viele. Das ist auch sicher nicht das Ziel des Clubs gewesen. Aber wenn du zu wenig Punkte als Mannschaft holst, wird zuerst der Trainer getauscht”, kritisierte der Mittelfeldspieler.


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Dass die VfL-Bosse trotz des schlechten Saisonstarts an Trainer Niko Kovac festgehalten hätten, sei richtig gewesen. „Wenn ein Trainer neu kommt, muss man ihm auch Zeit geben, damit er versteht, wie jeder einzelne Spieler tickt. Und auch die Spieler müssen seine Philosophie erst verinnerlichen”, sagte Gerhardt.

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„Ich denke, wir verstehen immer besser, wie es Niko Kovac spielen will.” Wolfsburg hat zuletzt zweimal nicht verloren und empfängt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) Borussia Mönchengladbach. (dpa/nis)

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