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  • Die Lage ist für Erling Haaland und Borussia Dortmund derzeit zum Verzweifeln. 
  • Foto: Imago

Viel Frust, aber eine gute Nachricht: Millionen für Dortmund aus Barcelona

Erling Haaland riss sich im Zorn das Haarband vom kantigen Schädel, Mats Hummels motzte lauthals herum. Borussia Dortmunds Haufen von Hochtalentierten stürzt ab ins Mittelmaß.

Mit dem 2:2 gegen Hoffenheim trat Dortmund abermals auf der Stelle. In der Champions-League- und Derby-Woche muss eine Trotzreaktion her, sonst wird es auch für Edin Terzic gefährlich. Am 13. Dezember bereits hat der Coach die Mannschaft von Lucien Favre übernommen, von einem Aufwärtstrend kann nach acht Wochen eigentlich keine Rede sein. Es wird allerdings so geredet.

Hummels sieht Dortmund „auf dem Weg der Besserung“

„Ich bin immer noch der Meinung, dass wir auf dem Weg der Besserung sind. Das werden wir noch diese Saison sehen“, beharrt Abwehrchef Mats Hummels auf Fortschritten – was aber eher verrät, wie froh einige vermeintliche Führungsspieler sind, Favre abgesägt zu haben.

Abwehrpatzer, vergebene Großchancen, Torwartfehler und die Formschwäche tragender Säulen kennzeichneten die vergangenen Monate. „Wir reden immer von der Champions League, dabei müssen wir erst einmal Spiele gewinnen“, mahnte Kapitän Marco Reus, den Terzic gegen Hoffenheim eine Stunde lang auf der Bank schmoren ließ. Nur Schonung für die Englische Woche mit Spielen in Sevilla am Mittwoch und auf Schalke am Samstag?

Dortmund kassiert nachträglich für Dembele-Verkauf

Etwas Pech hatten die Westfalen allerdings auch: Nach einer halben Stunde war Haaland gefoult worden, statt Freistoß für Dortmund lief das Spiel aber weiter und Hoffenheim glich im Gegenzug zum 1:1 aus. Ein unglückliches Gegentor, das die Dortmunder jedoch zu lange aus dem Konzept brachte. „Vor allem in der zweiten Halbzeit war es wenig Ruhe, wenig Struktur“, bekannte Reus: „Wir waren zu wild.“

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Die beste Nachricht des Tages kam dann auch aus Katalonien: Weil der Ex-Dortmunder Ousmane Dembélé gegen Deportivo Alaves sein 100. Pflichtspiel für den FC Barcelona bestritt, erhält die Borussia vertragsgemäß weitere fünf Millionen Euro für den Verkauf des Franzosen. (fh)

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