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Fredi Bobic hier als DAZN Experte im Einsatz.
  • Fredi Bobic, hier als DAZN-Experte im Einsatz, soll beim VfL Wolfsburg die Sportdirektor-Rolle übernehmen.
  • Foto: imago/Team 2

Bobic vor Bundesliga-Rückkehr – Gerücht um Ex-HSV-Boss Beiersdorfer

Auf der Suche nach einem Nachfolger für den am Mittwoch freigestellten Marcel Schäfer ist man beim VfL Wolfsburg offenbar fündig geworden: Der im vergangenen Jahr bei der Hertha aus Berlin in Ungnade gefallende Fredi Bobic (52) soll laut „Bild“ nun der Favorit auf die Position des Sport-Geschäftsführers bei den Wölfen sein.

Schäfer hatte in der vergangenen Woche seinen Wechselwunsch platziert und ist daraufhin im Einvernehmen von seinen Aufgaben entbunden worden. Alles deutet darauf hin, dass er alsbald in Leipzig unterschreiben wird.

Sportlich gesehen ist die Saison der VW-Elf eine der herausforderndsten seit Jahren: Mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz steckt man in Wolfsburg mitten im Abstiegskampf. Das Ausscheiden von Sport-Geschäftsführer Schäfer, nachdem auch Kovac schon gehen musste, passt damit in die enttäuschende und verkorkste Saison beim VfL.

In Wolfsburg muss man hinsichtlich der unklaren Liga-Zugehörigkeit also in jedem Fall zweigleisig planen. Einer, der sich damit auskennt, soll nun kommen: Fredi Bobic scheint die erste Wahl zu sein und soll die Vakanz, die Schäfer hinterlässt, füllen.

VfL Wolfsburg: Bobic gilt als klarer Favorit

Bobic ist seit seinem gescheiterten Engagement beim Hauptstadt-Klub vertragslos und könnt demnach direkt einsteigen. Zuletzt war Bobic lediglich noch als als DAZN-Experte im Einsatz. Was für ihn spricht, ist seine jahrelange Erfahrung.

Neben seinen Stationen bei Hertha und Stuttgart ist insbesondere seine Arbeit in Frankfurt von Erfolg gekrönt gewesen. Die Hessen gewannen seiner Zeit den DFB-Pokal 2018, ehe man ein Jahr später bis ins Europa-League-Halbfinale vorstoßen konnte.

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Neben Bobic zählen laut „Bild“ auch Horst Heldt (54) oder Ex-HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer (60, aktuell Geschäfsführer Sport bei Drittligist Ingolstadt) als mögliche Nachfolger. Dahingegen werden Sebastian Schindzielorz, der selbige Rolle bereits in Bochum ausübte, nur geringe Chancen zugerechnet, da man die Stelle in Wolfsburg wohl lieber extern besetzten möchte.

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