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Xabi Alonso gestikuliert nach dem Endspiel der Europa League in Dublin.
  • Xabi Alonso musste ausgerechnet im Finale der Europa League die erste Pleite der Saison hinnehmen.
  • Foto: IMAGO/Mika Volkmann

„Vergisst man nicht so schnell“: Alonso kritisiert sich nach Final-Pleite selbst

Nach der deutlichen Finalniederlage in der Europa League hat Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso Selbstkritik geübt. „Wir waren nicht auf unserem besten Level, auch ich nicht”, sagte der Spanier nach dem 0:3 (0:2) gegen Atalanta Bergamo in Dublin: „Wir müssen akzeptieren, dass Atalanta besser war. Und wir müssen daraus lernen.”

Alonso hatte sein Team ohne echten Mittelstürmer ins Spiel geschickt, dazu leistete sich Bayer ungewohnt viele Fehlpässe und fand kein Mittel gegen das intensive Anlaufen von Bergamo. Seine Elf habe „vielleicht zu viele kurze Pässe” gespielt, meinte Alonso, „wir hatten einige Probleme. Wir wollten unseren Stil nicht ändern. Es hat nicht funktioniert.”

Am Samstag gibt es im DFB-Pokal die nächste Titelchance

Dazu stand der zuletzt angeschlagene Florian Wirtz bei seinem ersten Startelf-Einsatz seit Anfang Mai oftmals auf verlorenem Posten. Alonso betonte zwar, dass der Ausnahmekönner wieder topfit gewesen sei. Vielleicht habe Wirtz aber die Spielpraxis gefehlt, gab der 42-Jährige zu.

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Alonso sprach von einem „schlechten Tag”. Es schmerze, „dass das in einem wichtigen Spiel passiert. Diese Niederlagen in Finalspielen vergisst man nicht so schnell”, sagte er. Es gehe vor dem Pokalfinale am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern darum, die Niederlage „schnell” aufzuarbeiten. „Wir müssen analysieren, was nicht gut war.” (sid/pu)

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