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Freiburg-Trainer Christian Streich sorgt sich um die Umwelt.
  • Freiburg-Trainer Christian Streich sorgt sich um die Umwelt.
  • Foto: IMAGO / Langer

„Das ist schlimm!” Der Trainer des Jahres schlägt Alarm

Freiburgs Christian Streich hat voller Stolz den Preis als Trainer des Jahres entgegengenommen. „Über die Auszeichnung bin ich schon mehr als erfreut. Ich weiß es total zu schätzen. Ich finde es unglaublich, dass für mich abgestimmt wurde“, sagte der 57-Jährige vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund am Freitag (20.30 Uhr/DAZN): „Es können nicht alle falsch liegen, manche Sachen haben wir offensichtlich gut gemacht“.

Bei der jährlichen Abstimmung des Fachmagazins „kicker“ unter Deutschlands Sportjournalisten hatte sich Streich vor Frankfurts Oliver Glasner durchgesetzt. Er nehme die Auszeichnung „stellvertretend für den Verein und alle die hier arbeiten“, betonte der dienstälteste Coach der Liga: „Ich finde es wahnsinnig toll, dass wir ausgezeichnet werden für Dinge, die wir zusammen gemacht haben.“

Streich setzte sich vor Eintracht-Trainer Oliver Glasner durch

Er habe für die Trophäe „schon ein Podest gebaut, und da werde ich ein Bild von mir oben drüberhängen“, scherzte er und schränkte dann ein: „Es wird auf jeden Fall irgendwo in der Wohnung einen Platz finden. Aber nicht so, dass die Leute genötigt sind, es immer anschauen zu müssen.“


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Trotz der Feierlichkeiten äußert der Freiburg-Coach auch schwere Bedenken und schlägt wegen des immer mehr spürbaren Klimawandels Alarm. „Das ist schlimm und besorgniserregend. Wir wissen es seit Jahren“, sagte der 57-Jährige. Doch er habe „große Bedenken, dass sich in unserer Haltung insgesamt etwas verändern wird. Deshalb wird es so weitergehen“.

Bei diesen Problemen habe Fußball „nicht die erste Relevanz, sondern andere Dinge sind viel wichtiger“. Er sorge sich beispielsweise wegen der Trockenheit enorm um die Landwirtschaft.

Streich fürchtet zukünftige Veränderungen in Sachen Wasser und Vegetation

„Deshalb habe ich große Freude, wenn es regnet“, sagte der dienstälteste Trainer der Liga. Doch er fürchte, dass es in Sachen Wasser und Vegetation in der Zukunft nicht mehr so sein werde wie aktuell.

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Zuletzt hatte auch der DFB ein Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt. In der ersten Runde des DFB-Pokals wurden alle Partien eine Minute später angepfiffen, um auf den Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam zu machen. (sid/pw)

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