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  • Markus Gisdol will mit dem 1. FC Köln am Samstag gegen Bayern München für eine Überraschung sorgen
  • Foto: imago/Sven Simon

Trotz Sieglos-Serie: Ex-HSV-Trainer übernimmt „die größte Aufgabe im Weltfußball“

Es ist kein dankbarer Job, nach fast acht Monaten ohne Sieg ausgerechnet gegen Bayern München zu spielen. Köln-Trainer Markus Gisdol sagte vor dem Duell am Samstag dann auch: „Das ist die größte Aufgabe im Weltfußball.“

Gisdol sieht aktuell weltweit keinen adäquaten Wettbewerb für den FC Bayern München. „Es gibt derzeit keine Mannschaft auf dem Niveau von Bayern München“, stellte der ehemalige HSV-Coach (2016-18) fest, der sich beim 1. FC Köln an kleine Erfolge klammert. Zuletzt gab es immerhin zwei Unentschieden gegen Frankfurt und in Stuttgart. 

Köln-Boss Heldt stärkt Gisdol den Rücken

„Jeder Punkt tut uns gut, das verändert was in der Mannschaft. Da kommt jeder Spieler mehr ins Selbstvertrauen und die Stimmung verbessert sich, ohne dass man künstlich etwas dazu tut“, erklärte Gisdol. Freuen konnte er sich nach 15 sieglosen Spielen zudem über die Rückendeckung durch seinen Boss. „Ich führe keine Trainerdiskussion“, sagte Kölns Sportchef Horst Heldt der Internetzeitung „Geissblog“.

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Ergebnisse seien „nicht das übergeordnete Kriterium“, sondern der Glaube an das Erreichen des Saisonziels, den Klassenerhalt. Gisdol sei stressresistent, engagiert und als Teamplayer unterwegs, lobte Heldt: „Wenn alle so arbeiten würden wie er, hätten wir in der Tabelle mehr als zwei Punkte.“ Geht es nach Kölns Sportchef, ist Gisdol also wie geschaffen für die größte Aufgabe im Weltfußball …

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