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  • Kevin Trapp versteht nach seiner Roten Karte die Welt nicht mehr und versucht dem Schiedsrichter (verdeckt) seine Version der Dinge zu erklären.
  • Foto: imago/Jan Huebner

„Ein Skandal“: Frankfurt-Torwart Trapp nach Roter Karte fassungslos

Nach dem bitteren Last-Minute-Rückschlag rannte Kevin Trapp in Richtung Bank von PAOK Saloniki, versuchte sich im hitzigen Pulk als Schlichter. Doch zum Erstaunen des Keepers zeigte ihm Schiedsrichter Simone Sozza nach Abpfiff die Rote Karte. In seinem 513. Karrierespiel auf Vereinsebene kassierte der 33-Jährige seinen vierten Platzverweis – der Tiefpunkt eines unfassbar bitteren Europapokal-Abends für Eintracht Frankfurt.

„Ich habe eine Traube vor dem Spielertunnel gesehen, habe mir das erstmal in Ruhe angeschaut“, sagte Trapp bei RTL: „Offenbar gab es heftige Provokationen von PAOK-Seite. Als ich da war, sehe ich dass der Trainer aus dieser Traube rauskommt und gestikuliert. Dann sage ich, dass er sich beruhigen soll. Dann sagt er was in meine Richtung, und dann haben andere in meine Richtung was gesagt. Dann gibt der Schiedsrichter mir eine Rote Karte – für mich ein Skandal.“

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Er sei „auf Englisch und Griechisch beleidigt“ worden, führte Trapp nach der bitteren 1:2 (0:1)-Last-Minute-Niederlage aus. Er hab dem nur entgegnet, „dass sich alle beruhigen sollen. Die Spieler von PAOK haben sich für das Verhalten ihres Stabs entschuldigt. Sie gehen zum Schiedsrichter und sagen, dass ich nichts gemacht habe. Aber der Schiedsrichter beharrt auf seiner Meinung, dafür hab ich sehr wenig Verständnis.“ (sid/lsc)

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