Max Eberl in Winterjacke auf der Tribüne
  • Auf der Suche nach einem Trainer für die neue Saison: Bayerns Sportvorstand Max Eberl
  • Foto: imago/Ulmer/Teamfoto

Trainersuche: Dieser spektakuläre Name wird unter Bayern-Bossen „heiß diskutiert“

Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) gehört beim FC Bayern München angeblich zu den Topkandidaten für die Nachfolge von Thomas Tuchel. Dies schrieb der „Kicker“ am Dienstag.

Der Name Nagelsmann werde demnach auf der Geschäftsstelle des Rekordmeisters „heiß diskutiert“, die Meinungen über ihn würden aber „weit auseinander“ gehen. Nagelsmann war im Sommer 2021 von RB Leipzig nach München gewechselt, hatte aber im März 2023 gehen müssen.

„Ich weiß, dass das die ganze Öffentlichkeit interessiert und dass jeder teilhaben möchte an den Gedanken, die wir haben“, sagte Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl am Samstagabend nach dem 0:2 gegen Borussia Dortmund zu Spekulationen um Nagelsmann.

Nach Alonso-Absage: Eberl „in andere Richtung unterwegs“

„Aber ich habe es oft genug gesagt, wir klopfen ab und deswegen hat mich auch dann die Entscheidung von Xabi überhaupt nicht mehr berührt, weil wir schon lange woanders unterwegs waren“, schilderte Eberl.
Bayerns-Wunschkandidat für die Nachfolge von Tuchel, der ein Jahr vor seinem eigentlichen Vertragsende in diesem Sommer gehen muss, war Xabi Alonso (42). Doch der Spanier bleibt bei Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen.

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„Meine Pflicht ist es natürlich, das abzuklopfen, aber nicht mit ihm zu verhandeln, nicht mit ihm zu reden. Deswegen auch keine Absage, sondern abklopfen“, sagte Eberl. Das sei lang geklärt gewesen „und jetzt sind wir in andere Richtungen unterwegs“.

Rangnick und De Zerbi weitere Kandidaten

Medien zufolge zählen neben Nagelsmann angeblich noch Ralf Rangnick (65), Nationaltrainer Österreichs, oder Roberto De Zerbi (44) von Brighton & Hove Albion aus der Premier League zu den Trainerkandidaten ab Sommer. Diese drei Namen nannte auch die englische Zeitung „Times“ am Dienstag.

Weltstar Zinedine Zidane (51) soll dem „Kicker“ zufolge „generell kein großes Thema“ an der Säbener Straße sein. Zidane spricht kein Deutsch, was angeblich als Hindernis angesehen wird.

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Nagelsmann ist als Bundestrainer bis nach der Heim-EM im Sommer vertraglich an den Deutschen Fußball-Bund gebunden, der wiederum den Vertrag gerne noch vor dem Event verlängern würde. „Ich kann mir zwei Sachen vorstellen, Verband oder Verein“, äußerte Nagelsmann vor Kurzem und wünschte sich noch vor dem Turnier Klarheit über seine Zukunft. (dpa/mg)

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