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Manuel Neuer und Andreas Köpke beim Spiel Deutschland gegen Ukraine
  • Waren von 2009 bis 2021 ein eingespieltes Team beim DFB: Manuel Neuer und Andreas Köpke
  • Foto: imago/Horstmüller

Torwart-Legende nimmt Neuer in Schutz: „Kahn hätte noch krasseres Interview gegeben“

Der frühere DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke sieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mittelfristig vor einem Torhüterproblem. „Ich sehe das mit großer Sorge“, sagte der 60-Jährige in einem Interview mit „Sport1“, „wir werden danach ein Problem kriegen.“ Er sehe derzeit keine Namen, bei denen er sagen würde, sie könnten in die Fußstapfen von Manuel Neuer treten.

„Meine Jungs“, wie er seine ehemaligen Schützlinge noch nennt, „sind alle über 30, Manu ist 36. Man muss schauen, wie sich ein Alex Nübel entwickelt. Er hat sich in Monaco durchgesetzt und macht das sehr gut, aber er muss sich natürlich weiterentwickeln. Nübel wäre der Einzige, den ich zurzeit nennen könnte als Option.“

Andreas Köpke hat Verständnis für Zorn von Neuer

Für Neuers Zorn bei Bayern München nach der Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic zeigt Köpke großes Verständnis.

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„Wie hätte Oliver Kahn reagiert, wenn man ihm während einer Verletzungspause den Torwarttrainer weggenommen hätte? Hätte das Oliver geschluckt? Ich glaube, er hätte noch ein krasseres Interview gegeben“, sagte der frühere Nationaltorhüter. (sid/tie)

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