Matthäus über Lewandowski-Theater: „Beziehung ist zerbrochen“
Seit mehren Woche ist klar, Robert Lewandowski möchte in seiner Karriere einen neunen Weg einschlagen und den FC Bayern verlassen. Dies führt zu einem scheinbar zerrütteten Verhältnis zwischen dem Meister und seinem Torjäger. Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus bedauert das.
„Ich finde es schade, dass die Situation so weit gekommen ist. Zuletzt ist einiges passiert, was diese tolle Beziehung zerbrochen hat, weil man nicht rechtzeitig miteinander gesprochen hat“, schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Der Transferpoker um den wechselwilligen Polen hatte sich zuletzt immer mehr zur Schlammschlacht zwischen der Münchner Vorstandsriege und Lewandowskis Berater Pini Zahavi entwickelt. Behauptungen der Vereinsbosse, dem 33-jährigen Lewandowski ein konkretes Angebot über eine Vertragsverlängerung gemacht zu haben, widersprach der Spieleragent.
FC Bayern München: Robert Lewandowski hat noch Vertrag bis 2023
Das Arbeitspapier des zweimaligen Weltfußballers läuft noch bis 2023. Die Münchner pochen auf die Erfüllung des Vertrags. „Ich bin davon überzeugt, dass die Beziehung zwischen Robert und dem FC Bayern nicht mehr so sein kann, wie sie in den vergangenen acht Jahren war, wenn Lewandowski bis 2023 in München bleibt“, meinte Matthäus. (dpa/brb)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.