Die Bayern-Frauen jubeln gegen den SC Freiburg

Die Bayern-Frauen um Giulia Gwinn (M.) feierten souverän ihren Meisterschafts-Hattrick. Foto: imago/kolbert-press

Titel-Party der Bayern-Frauen startet wild – Glamour-Frau Gwinn will brav bleiben

Der Titel-Hattrick ist perfekt: Die Fußballerinnen des FC Bayern haben sich vorzeitig die deutsche Meisterschaft gesichert.

Es dauerte nicht lange, da musste Alexander Straus die obligatorische Weißbier-Dusche über sich ergehen lassen. Giulia Gwinn, Pernille Harder und Co. hatten da auf dem Platz des Bayern-Campus längst die Titel-Party eröffnet. Mit dunklen Champions-Brillen und weißen Meister-T-Shirts feierten die Frauen des FC Bayern ausgelassen ihren Titel-Hattrick. Auf der Tribüne jubelten Präsident Herbert Hainer und Sportvorstand Max Eberl dem Siegerteam zu.

Giulia Gwinn verspricht: „Nicht allzu viel Alkohol“

„Es ist unbeschreiblich. Es ist jedes Mal aufs Neue etwas Besonderes. Wir haben uns heute echt schwer getan, aber gegen Ende wirklich guten Fußball gespielt. Freiburg hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, aber das macht es umso schöner vor den eigenen Fans. Das gibt uns vor dem Pokalfinale noch einmal Schwung mit“, sagte eine strahlende DFB-Kapitänin Gwinn nach 3:1 (1:1) gegen den SC Freiburg im ZDF. „Das werden wir heute noch feiern. Aber nicht mit allzu viel Alkohol“, fügte sie artig an.



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Bereits am Donnerstag (16 Uhr/ARD und Sky) haben die Bayern-Frauen nach dem dritten nationalen Titel in Serie, dem siebten insgesamt, im Pokalfinale gegen Werder Bremen die Chance, sich erstmals in der Vereinsgeschichte das Double zu sichern. Es wäre auch für Straus ein tolles Abschiedsgeschenk: Der Norweger verlässt den FC Bayern am Saisonende vorzeitig und wechselt zum Angel City FC in die USA. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. Spekuliert wird über den Niederländer Andries Jonker, der nach der EM als Bondscoach aufhört und eine Münchner Vergangenheit hat.

Bayern wollen Trainer Straus mit dem Double beschenken

Lea Schüller (21.), Harder (67.) und Glodis Viggosdottir (79.) trafen gegen Freiburg vor 2500 Zuschauern am Bayern-Campus für die Münchnerinnen, die bei zwei ausstehenden Spielen vom Erzrivalen VfL Wolfsburg und Verfolger Eintracht Frankfurt nicht mehr einzuholen sind. Svenja Fölmli (28.) hatte zwischenzeitlich für Freiburg ausgeglichen.

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Stürmerin Harder hofft mit Blick auf den Pokal zunächst jedoch auf einen „perfekten Abschluss“ für Straus. „Natürlich würden wir ihm das liebend gerne schenken oder gemeinsam mit ihm erreichen, denn er hat es verdient“, sagte sie. Auch Magdalena Eriksson blickt erwartungsfroh voraus: „Wir würden Vereinsgeschichte schreiben. Wir lieben es, solche Dinge zu tun und solche Momente zu erleben. Es würde uns und dem Verein so viel bedeuten.“ (sid/mp)

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