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Timo Werner hält ein Tottenham Trikot vor sich und lächelt
  • Timo Werner will sich bei den Spurs für die Heim-EM empfehlen.
  • Foto: X/Tottenham

Deal fix: Timo Werner soll bei Tottenham Son ersetzen – Debüt in Manchester

Nach England für die Heim-EM: Timo Werner kehrt nach London zurück. Statt für Ex-Klub Chelsea läuft er nun aber für einen nördlichen Rivalen auf.

Der Wechsel von Nationalspieler Werner von RB Leipzig zu Tottenham Hotspur ist perfekt. Der 27 Jahre alte Angreifer bestand am Dienstag den Medizincheck beim Klub aus der Premier League erfolgreich und wechselt für zunächst sechs Monate nach London. Das gaben beide Klubs am Dienstagabend bekannt.

Tottenham sicherte sich zudem eine Kaufoption für Werner, die dem Vernehmen nach bei 17 Millionen Euro liegen soll.

Timo Werners erstes Interview bei den Spurs.

Werner will bei den Spurs Spielpraxis sammeln und sich für die Heim-EM im Sommer empfehlen. In Leipzig hatte er seinen Stammplatz verloren, stand in der Champions League nie und in der Bundesliga nur zweimal in der Startelf.
Im System von Tottenhams Trainer Angelos Postecoglou könnte Werner zunächst die Rolle von Heung-Min Son übernehmen.

Der frühere Bundesliga-Profi ist im Januar beim Asien-Cup im Einsatz. Zu seinem Debüt für die Nordlondoner könnte Werner bereits am Sonntag kommen, dann tritt sein neuer Klub bei Manchester United an. Er wird das Trikot mit der Nummer 16 tragen.

Werner konnte bei Leipzig nicht mehr überzeugen

Werner spielte bereits von 2020 bis 2022 in England für den FC Chelsea, der den Angreifer für 53 Millionen Euro von Leipzig verpflichtet hatte. Vor anderthalb Jahren kehrte der Schwabe für 20 Millionen Euro nach Sachsen zurück, erwies sich seitdem jedoch nicht als die erhoffte Verstärkung.

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„Timo und wir möchten, dass er auch mit Blick auf die Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Sommer möglichst viel Spielpraxis sammelt“, sagte Leipzigs Sportdirektor Rouven Schröder: „Die Möglichkeit dazu wurde ihm bei Tottenham Hotspur aufgezeigt, eine Leihe macht daher für alle Parteien Sinn.“ (jh/dpa)

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