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Werner Leipzig
  • Timo Werner steigt auf dem Vorfeld des Flughafens Leipzig-Halle aus dem Jet.
  • Foto: dpa

Timo Werner im Red-Bull-Jet nach Leipzig – Rückkehr als Schnäppchen

Er ist wieder da! Timo Werner posierte noch schnell für ein Selfie, winkte den wartenden Fans vor einem Leipziger Luxushotel zu, dann verschwand er mit seinem schwarzen Rucksack und einer leichten Jacke in der Lobby. Der Nationalspieler ist seit Montagabend zurück in Leipzig, am Dienstag schon sollen die letzten Formalien geklärt sein – auf dass er in seiner Wohlfühloase wieder an seine Glanzzeiten anknüpfen kann.

Werner war laut „Bild” mit einem Privatjet von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz in der Messestadt gelandet. Am Dienstag der Medizincheck statt, anschließend sollen Unterschrift (Veir-Jahres-Vertrag) und Vorstellung folgen. Bereits am Mittwoch soll der 26-Jährige ins Training bei RB einsteigen.

Werner soll 19,5 Millionen Euro plus Boni kosten, zunächst war nur von einem Leihgeschäft die Rede gewesen. Der Stürmer, der vor zwei Jahren für 53 Millionen Euro von Leipzig nach London gewechselt war, wird also für RB so gesehen zum „Schnäppchen”.

RB Leipzig holt Timo Werner vom FC Chelsea zurück

Werner liebäugelt mit Blick auf die WM in Katar (21. November bis 18. Dezember) schon länger mit einem Abschied von Chelsea. In Chelsea war er dies unter Trainer Thomas Tuchel längst nicht mehr. 23 Tore in 89 Pflichtspielen, nur 15 Startelfeinsätze in der vergangenen Premier-League-Saison – viel zu wenig für einen, der angeblich 270.000 Pfund (317.000 Euro) verdient. Pro Woche! Am Wochenende stand Werner beim 1:0 von Chelsea in Everton schon nicht mehr im Kader der Blues.

In Leipzig hatte der 53-malige Nationalspieler von 2016 bis 2020 in 156 Pflichtspielen 90 Tore erzielt. Dazu kamen 40 Vorlagen. Bereits am Samstag (15.30 Uhr/Sky) könnte Werner im Heimspiel gegen Köln sein RB-Comeback feiern.

Trainer Domenico Tedesco hätte mit Werner ein Luxus-Problem. Torjäger Christopher Nkunku, der in Stuttgart traf, ist gesetzt. Aber für Andre Silva, Alexander Sörloth, Yussuf Poulsen oder Youngster Hugo Novoa dürfte es eng werden

Die Konkurrenz bei einem Spitzenklub wie Leipzig sei eben da, so Tedesco lapidar: „Wenn du hierher kommst, musst du das annehmen. Es geht um Leistung.”

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