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Manuel Gräfe zeigt etwas an.
  • Manuel Gräfe wurde von den Vereinen der Bundesliga stets für seinen Stil geschätzt.
  • Foto: WITTERS

„Spielentscheidend!“ Schiri-Experte Gräfe mit scharfer Kritik an Zwayer

Nicht nur Jude Bellingham ist nach dem Topspiel gegen den FC Bayern München bedient. Auch Ex-Schiri Manuel Gräfe zieht ein hartes Fazit zur Leistung von Felix Zwayer und hält sich mit Kritik nicht zurück.

Manuel Gräfe hat Felix Zwayer für die Leitung des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) scharf kritisiert. „Ich kann den Ärger der Dortmunder absolut verstehen“, sagte Gräfe im „Sportstudio“. „Die Entscheidungen sind zulasten vom BVB ausgefallen und damit leider spielentscheidend.“ Der 48-Jährige bemängelte vor allem Zwayers Linie: „Das gehört zu so einem Spitzenspiel dazu, dass ein Spitzenschiedsrichter das im Gespür hat und das auch richtig abarbeitet.“

Gräfe sieht Fehler – Schweinsteiger und Bellingham kochen

Auch Bastian Schweinsteiger zog kein gutes Fazit zur Leistung des Unparteiischen. Die Bayern-Legende zeigte sogar Verständnis für den Dortmunder Frust. „Ich glaube, für solche Sachen sollte man eigentlich keinen Elfmeter geben“, so der 121 malige Nationalspieler. „Wenn man zuvor die Situation von Marco Reus gesehen hat, da muss man eigentlich eine Linie halten und weiterspielen lassen. Entweder es sind zwei Elfmeter oder keine zwei Elfmeter.“

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Neben den beiden ehemaligen Bundesliga-Akteuren hielt sich auch Jude Bellingham nicht mit Kritik zurück. Der Mittelfeldspieler des BVB zog eine direkte Verbindung zum Korruptions-Skandal um Robert Hoyzer im Jahr 2005.

Der Engländer sagte nach dem Spiel bei Sky: „Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal Spiele verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest du?“ Zwayer war Assistent Hoyzers und hatte ebenfalls Geld angenommen. Unter anderem Manuel Gräfe war dafür mitverantwortlich, dass die Angelegenheit öffentlich wurde. (SID)

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