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  • Drei Ex-Schalker: Leon Goretzka, Sead Kolasinac und Thilo Kehrer
  • Foto: imago images

Spektakulärer Wintertransfer: Schalke holt Eigengewächs aus der Premier League zurück

Der krisengebeutelte FC Schalke 04 lässt im Abstiegskampf nichts unversucht. Die Gelsenkirchener stehen unmittelbar vor der Rückholaktion von Sead Kolasinac. Der Linksverteidiger spielte schon zwischen 2011 und 2017 für Königsblau, ehe es ihn zu Arsenal nach London zog. Jetzt soll er zum Retter im Abstiegskampf werden. Das berichtet die „Bild“.

Der 27-Jährige kommt bei Arsenal-Trainer Mikel Arteta nicht mehr zum Zug, will den Klub verlassen. Schalke-Vorstand Jochen Schneider habe sich schon im Sommer mehrmals mit dem Bosnier getroffen, hieß es. Der Heimkehrer soll bis Saisonende ausgeliehen werden. Für die Gunners absolvierte er insgesamt 113 Spiele.

Seit Sommer 2017 spielte Sead Kolasinac für den FC Arsenal in der Premier League.

Seit Sommer 2017 spielte Sead Kolasinac für den FC Arsenal in der Premier League.

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Kolasinac-Deal kostet Schalke über zwei Millionen

Fraglich ist allerdings, wie die finanziell arg angeschlagenen Königsblauen das Gehalt stemmen wollen. Kolasinac will offenbar auf einen Großteil seines Gehalts von angeblich neun Millionen Euro verzichten, dennoch muss Schalke wohl ein Halbjahresgehalt von 2,4 Millionen Euro übernehmen.

Schalke: Tönnies bietet Hilfe an

Geld, das der geschasste Ex-Aufsichtsratsvorsitzende gibt? Zuletzt hatte auch der langjährige Klubchef Clemens Tönnies finanzielle Hilfe angeboten. Bei einer entsprechenden Anfrage käme er „sicherlich ins Überlegen“, sagte der Fleischfabrikant, der im Juni sein Amt nach mehreren Eklats abgegeben hatte, im Interview mit RTL und n-tv. „Wir dürfen Schalke nicht untergehen lassen, da bin ich der allerletzte, der nicht hilft“, meinte Tönnies.

Kolasinac, an dem im Sommer auch Bayer Leverkusen Interesse hatte, soll dabei neben dem neuen Coach Christian Gross zum Puzzlestück werden.

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