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Mannschaft von RB Salzburg in der Kabine
  • Die Mannschaft von RB Salzburg feierte den Einzug ins Achtelfinale der Champions League ausgelassen in der Kabine.
  • Foto: Twitter/RB Salzburg

„Spanische Wi**ser!“ Salzburger Kabinen-Party eskaliert – Verein reagiert

Der Sieg von RB Salzburg gegen den FC Sevilla am Mittwoch (1:0) sicherte dem österreichischen Meister den Einzug ins Achtelfinale der Champions League. Entsprechend ausgelassen war die Stimmung nach der Partie in der Kabine – Aussagen eines Salzburg-Mitarbeiters sorgten allerdings für mächtig Aufregung.

Mit dem 1:0-Heimsieg gegen den FC Sevilla beendete Salzburg die Gruppenphase der als Tabellenzweiter. Damit schaffte das Team als erster österreichischer Verein überhaupt den Einzug in die K.o.-Phase der Champions League und liegt nur einen Punkt hinter OSC Lille, dem Sieger der Gruppe G. Noah Okafor erzielte in der 50. Spielminute den Siegtreffer – und sorgte anschließend mit einem von ihm aufgenommenen Video auf Instagram für mächtig Wirbel.

RB Salzburg entschuldigt sich beim FC Sevilla nach Beleidigungen in Twitter-Video

Darauf zu sehen ist die Ansprache des Mentalcoaches Ulf Häfelinger nach dem Spiel in der Mannschaftskabine. Neben dem ausgelassenen Feiern des jüngsten Erfolgs sind die Worte „Spanische Wi**ser“ deutlich zu hören. Die beleidigende Aussage bezieht sich auf den Gegner aus Sevilla, der durch die Niederlage nicht weiter in der Königsklasse vertreten ist. Stattdessen haben sie sich als Tabellendritter immerhin noch für die Europa League qualifiziert.

Auch wenn der Klub auf dem von ihnen offiziell veröffentlichten Video der Kabinen-Party die kritische Sequenz rausschnitt, ließ eine Entschuldigung für die Worte Häfelingers nicht lange auf sich warten. „In der Emotion sind bei dem für uns so außergewöhnlichen Erfolg Worte gefallen, die nicht hätten sein dürfen“, begannen die Salzburger ihre Kurznachricht und schickten ein spanisches „¡Perdone!“ hinterher.

Karim Adeyemi zeigt sich begeistert nach Champions-League-Abend

RB-Toptalent Karim Adeyemi war sichtlich vom Abend begeistert. Nach dem Spiel erklärte der 19-Jährige, er könne „an nichts anderes denken, als mit den Jungs bis Samstag zu feiern“, und fügte hinzu: „Ich bin glücklich, mit so einer geilen Mannschaft ins Achtelfinale zu kommen.“ Ob er mit dem jüngsten Erfolg wohl doch über einen Verbleib beim Red-Bull-Team nachdenkt? Im Poker um den Stürmer soll aktuell Borussia Dortmund die Nase vorn haben – Adeyemis Vertrag bei Salzburg läuft allerdings noch bis 2024.

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