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Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales küsst Mittelfeldspielerin Jenni Hermoso auf den Mund
  • Irritierende Szene: Spaniens Verbandspräsident Luis Rubiales küsst Mittelfeldspielerin Jenni Hermoso auf den Mund.
  • Foto: Screenshot ZDF

„Großartige Beziehung zu ihr“: Spanien-Boss erklärt seinen Skandal-Kuss

Spaniens Verbandschef Luis Rubiales hat für seinen Kuss auf den Mund von Weltmeisterin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung nach dem WM-Finale in Sydney um Entschuldigung gebeten.

„Es gibt eine Sache, die ich bedauere, und zwar das, was zwischen mir und einer Spielerin passiert ist, zu der ich eine großartige Beziehung unterhalte. Da habe ich wahrscheinlich einen Fehler gemacht“, räumte Rubiales am Montag in einem vom spanischen Fußballverband RFEF veröffentlichten Video ein.

Er habe Hermoso „spontan“ und „ohne jede böse Absicht oder bösen Willen“ auf den Mund geküsst. „Hier haben wir alle es als etwas Natürliches, Normales betrachtet, aber draußen scheint es einen Aufruhr gegeben zu haben“, erklärte er.

Rubiales: „Ich muss mich entschuldigen“

Spaniens Verbandchef Luis Rubiales entschuldigte sich für den Kuss nach dem WM-Finale. IMAGO / Sports Press PhotoIMAGO / Sports Press Photo
Luis Rubiales umarmt Jennifer Hermoso
Spaniens Verbandchef Luis Rubiales entschuldigte sich für den Kuss nach dem WM-Finale.

Rubiales weiter: „Ich muss mich entschuldigen, da führt kein Weg dran vorbei. Und ich muss daraus lernen und verstehen, dass man als Präsident einer so wichtigen Institution wie der RFEF vorsichtiger sein muss, vor allem bei Zeremonien und dieser Art von Angelegenheiten.“

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Rubiales hatte nach dem Titelgewinn die spanischen Spielerinnen durch den 1:0-Sieg am Sonntag gegen England geherzt und umarmt. Auf Videos war zu sehen, wie der Verbandsboss Hermoso bei dieser Gelegenheit nach einer Umarmung und zwei Küssen auf die Wange auch auf den Mund küsste.

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„Hat mir nicht gefallen“, sagte die 33 Jahre alte Offensivspielerin später angesprochen auf die Szene. Für die Aktion im australischen Sydney hatte es heftige Kritik auch aus der spanischen Politik gegeben. (dpa/fs)

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