„Spätestens!“ Kimmich hat neues Top-Angebot – und spricht Zukunfts-Klartext
Joshua Kimmich will „spätestens vor der Länderspielpause“ eine Entscheidung über seine Zukunft bei Bayern München treffen. Die Spiele der Nationalmannschaft gegen Italien im Viertelfinale der Nations League finden am 20. und am 23. März statt. Was die Entscheidung angehe, „liegt der Ball nicht bei mir“, ergänzte Kimmich nach dem 3:0 (1:0) gegen Bayer Leverkusen im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League.
Sportvorstand Max Eberl betonte, dass Kimmich in den jüngsten Gesprächen keine überzogenen Gehaltsforderungen gestellt habe. „Gierig ist Jo Kimmich nicht. Das hat sich hochgeschaukelt. Er will überhaupt nicht zu viel“, sagte er. In den Verhandlungen sei es tatsächlich „lange“ um sportliche Themen gegangen, erst „am Ende“ sei auch das Finanzielle besprochen worden, „und da vertritt jeder seine Seite“.
Bayern-Star Kimmich lobt Eberl – neue Offerte von PSG
Auch Kimmich meinte, „ich habe nicht den Eindruck, dass ich total gierig bin, es geht nicht darum, dass ich da den letzten Euro rauspressen will, das weiß der Max“. Zugleich äußerte sich der Kapitän der Nationalmannschaft lobend über den Sportvorstand. „Ich merke auch, dass der Max sehr sehr ehrlich ist, dass er auch kämpft, und das weiß ich wirklich sehr zu schätzen.“

In der vergangenen Woche hatte der Aufsichtsrat das Angebot von Eberl an Kimmich zurückgezogen. Seitdem, hatte der Sportvorstand mehrfach betont, liefen weiter Gespräche. „Josh ist keiner, der auf die Kohle schaut“, hatte Eberl schon vor dem Spiel gegen Leverkusen bei DAZN versichert, „Josh ist einer, der auf die Perspektive schaut. Und irgendwann wird es dann ein Ja oder Nein sein. Natürlich wäre es schön, wenn wir das vor diesem Spiel geschafft hätten.“
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Vor der Partie war lediglich noch bekannt geworden, dass der französische Topklub Paris Saint-Germain offenbar in den Poker um DFB-Kapitän Kimmich eingestiegen ist. Wie die „Bild“ und Sky am Mittwoch übereinstimmend berichten, hat PSG dem Mittelfeldspieler ein konkretes Angebot unterbreitet. Dabei soll es sich nach Angaben von Sky um einen Vertrag über vier Jahre handeln. (sid/mp)
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