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André Silva (l.) glich für Leipzig aus.
  • André Silva (l.) glich für Leipzig aus.
  • Foto: IMAGO / Hartmut Bösener

Siegtor in der Nachspielzeit! Leipzig folgt Freiburg ins Pokalfinale

Mit einiger Mühe, einem umstrittenen Strafstoß und einem Siegtor in der Nachspielzeit hat der Favorit sich durchgesetzt: RB Leipzig zog durch ein 2:1 (0:1) gegen Union Berlin ins DFB-Pokal-Endspiel ein und trifft dort auf HSV-Bezwinger SC Freiburg.

Ein Kopfball von Emil Forsberg in der zweiten Minute der Nachspielzeit ließ die Leipziger jubeln – das Happy End nach einem harten Stück Arbeit. Denn die erste Hälfte ging an die „Eisernen“ aus Köpenick. Sheraldo Becker (25.) traf nach einem Traumpass von Christopher Trimmel  zur Pausenführung.

DFB-Pokal: RB Leipzig durch 2:1 gegen Union Berlin im Endspiel

Erst ein glücklicher Elfmeter brachte die „Bullen“ vor 47.069 Zuschauer:innen zurück ins Spiel. Paul Jaeckel hatte Christopher Nkunku im eigenen Strafraum am Fuß getroffen, was Schiedsrichter Felix Brych erst nach Videostudium erkannte. André Silva (61.), der zuvor die beste RB-Chance vergeben hatte, verwandelte den Strafstoß souverän zum Ausgleich.

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Unmittelbar danach brachte Leipzig-Coach Domenico Tedesco Emil Forsberg ins Spiel – und  eine halbe Stunde später köpfte der Joker eine Flanke von Benjamin Henrichs ein. Der erste Titel der RB-Geschichte ist damit so nah wie nie – denn ins Finale gegen Freiburg geht der Brauseklub als Favorit. Unions Trimmel trauerte den vergebenen Torchancen hinterher: „Gegen so eine Klassemannschaft musst du das 2:0 machen.“

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