Der nächste Schritt: Die Leverkusener Edmond Tapsoba (l.) und Granit Xhaka bejubeln den Triumph gegen Düsseldorf.
  • Der nächste Schritt: Die Leverkusener Edmond Tapsoba (l.) und Granit Xhaka bejubeln den Triumph gegen Düsseldorf.
  • Foto: imago/RHR-Foto

Unglaubliche Serie! Leverkusen siegt weiter und spaziert ins Pokalfinale

Sie bleiben das Maß aller Dinge dieser Saison – und das in allen Wettbewerben. Den ersten Meistertitel der Klubgeschichte hat Bayer Leverkusen bei 13 Zählern Vorsprung auf die Bayern so gut wie sicher und auch im Pokalfinale am 25. Mai wird die Werkself gegen den 1.FC Kaiserslautern haushoher Favorit sein. Das 4:0 (3:0) im Halbfinale gegen Zweitligist Düsseldorf geriet zum Spaziergang.

Die zahlreich mitgereisten Fortunen-Fans in der mit 30.210 Besuchern ausverkauften BayArena konnten einem Leid tun. „Unser Glaube lebt, solange deine Fahne weht“, stand im Rahmen einer Choreo im Gäste-Block geschrieben. Nun, die Fahnen wehten auch nach dem Spielende noch, das mit dem Glauben aber hatte sich schnell erledigt.

Leverkusen machte schon vor der Pause alles klar

Leverkusen trat eine gute halbe Stunde lang ab und an mal aufs Gaspedal und nutzte jeden Fehler des Außenseiters gnadenlos aus. Das reichte. Frimpong (7.) traf zügig, Adli (20.) und Wirtz (35.) erhöhten noch vor dem Wechsel. Wirtz setzte nach dem Wechsel per Strafstoß noch einen drauf (60./Zimmermann hatte den Ball zuvor an die Hand bekommen). Schön für Bayer: Nach seiner im Januar erlittenen Adduktorenverletzung feierte Angreifer Boniface Mitte der zweiten Hälfte sein Comeback.

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Eine klare Sache und ein in dieser Saison noch immer ungeschlagenes Team von Trainer Xabi Alonso. 40 Mal trat Bayer in dieser Saison an, in Meisterschaft, Pokal und Europa League. Kein Gegner konnte die Werkself bezwingen – eine imposante Serie.

Im Pokalfinale trifft Leverkusen auf Kaiserslautern

Auch im Pokalfinale in Berlin ist ein Sieg fest eingeplant. Für Leverkusen wäre es der zweite Triumph nach 1993. Gegner Kaiserslautern hatte sich am Dienstagabend mit 2:0 bei Drittligist 1.FC Saarbrücken durchgesetzt.

Neben dem Triumph in Meisterschaft und Pokal bietet sich Bayer die Chance aufs Triple. Im Viertelfinale der Europa League haben die Rheinländer mit West Ham United allerdings ein schweres Los erwischt.

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