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Max Kruse dribbelt mit Ball
  • Ex-Kiezkicker Max Kruse beim Kalla-Abschied im März am Millerntor
  • Foto: WITTERS

Ex-DFB-Star in die 2. Liga: So wenig soll Max Kruse in Paderborn verdienen

Das wäre echt ein Ding! Der Transfercoup des SC Paderborn nimmt Formen an. Nach Informationen der „Bild“ sollte Ex-Nationalspieler Max Kruse am Donnerstag bereits seinen Medizincheck absolvieren.

Der Zweitligist, der das Interesse an Kruse nicht bestätigen wollte, äußerte sich zum Medizincheck zurückhaltend. „Wir geben keine Wasserstandsmeldungen ab“, hieß es aus der Medienabteilung. Auch Sportdirektor Benjamin Weber hielt sich sehr bedeckt. „Wir beschäftigen uns im Moment mit mehreren Spielern. Es ist kein Transfer fix“, sagte Weber dem „Westfalen-Blatt“.

Kruse bringt dem Zweitligisten viel Erfahrung

Am Mittwoch hatte der TV-Sender Sky über das angebliche Interesse der Ostwestfalen an Kruse berichtet. Der 35-Jährige wurde im vergangenen November beim VfL Wolfsburg aussortiert und der Vertrag vorzeitig aufgelöst. Ex-St. Pauli-Profi Kruse, der für diverse Klubs insgesamt 370 Bundesliga- und Zweitligaspiele absolvierte, könnte den Paderbornern sportlich durchaus helfen. In der Offensive sucht der Klub Verstärkung und auch Spieler mit großer Erfahrung sind rar beim SCP.

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Die Frage ist, ob Kruse ins Gehaltsgefüge passt und wie fit er überhaupt ist. Laut der „Bild“ verdiente Kruse zuletzt 3 Millionen Euro im Jahr beim VfL Wolfsburg. Dieses Gehalt ist für den SC Paderborn unvorstellbar. Hinzu kommt ein Gehaltsdeckel bei den Westfalen. Kruse könnte somit laut „Bild“ maximal mit Prämien und Sonderzahlung rund 500.000 Euro im Jahr verdienen. Allerdings soll ein Handgeld fließen.

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Beim Paderborner Ligakonkurrenten Hannover 96 gibt es kein Interesse an Kruse. „Wir suchen einen Stürmer, aber da ist Max Kruse nicht dabei“, sagte Trainer Thomas Leitl der „Bild“. (dpa/mg)

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