• Am 10. März spielte RB Leipzig zum letzten Mal vor Zuschauern – und warf Tottenham Hotspur aus der Champions League
  • Foto: imago images/Christian Schroedter

Schon ab September: Sachsen will Zuschauer im Stadion zulassen

Halbvolle Ränge bei RB Leipzig schon im Frühherbst? Sachsen will ab September wieder größere Zuschauerzahlen bei Sportveranstaltungen zulassen.

In Sachsen könnten vom 1. September an wieder Zuschauer in Stadien und Hallen zugelassen werden. Das sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag in Dresden.

„Volle Stadien gehen noch nicht”

Demnach würden dann Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern möglich sein, allerdings unter Einhaltung von Hygieneregeln und der Kontaktverfolgung. „Was noch nicht gelten wird, ist, dass Stadien voll sind“, sagte die Ministerin.

Leipzig, Dresden und Zwickau profitieren

Beschlossene Sache ist das jedoch noch nicht. Für den Fall des Beschlusses der neuen Schutzverordnung würden neben Bundesligist und Champions-League-Viertelfinalist RB Leipzig auch die anderen sächsischen Vereine profitieren, die zum großen Teil von Zuschauereinnahmen abhängig sind. Das betrifft in erster Linie die Drittliga-Klubs Dynamo Dresden und FSV Zwickau.

RB Leipzig hat ein Hygienekonzept

Bei RB Leipzig ist man darauf bereits vorbereitet. „Wir haben ein Konzept für Spiele mit Zuschauern für die neue Saison entwickelt und dies mit dem Gesundheitsamt Leipzig diskutiert“, kündigte Ulrich Wolter, Director Operations bei RB, in der vergangenen Woche an.

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Demnach trägt das Gesundheitsamt das Konzept, was zunächst mit etwa der Hälfte der Zuschauer beginnen würde, grundsätzlich mit, wenn sich die Pandemielage weiter so positiv entwickelt. Für die Red Bull Arena entspräche das einer Kapazität von etwa 21 000 Zuschauern.

 

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