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Schmelzer
  • Kevin Großkreutz, Matthias Ginter und Marcel Schmelzer (v.l.) bei einem Länderspiel 2014 gegen Chile
  • Foto: dpa

Ex-Nationalspieler über Löw und DFB-Zeit: „Freude hatte ich dort nie“

Ex-Dortmund-profi Marcel Schmelzer beendete in diesem Jahr seine Karriere. Von 2008 an spielte sich der vereinstreue gebürtige Magdeburger nicht nur in die Herzen der BVB-Anhänger sondern auch in die vieler Bundesliga-Fans. Speziell einen Zeitraum in seiner Karriere sieht der Linksverteidiger aber kritisch.

Ex-DFB-Kicker Schmelzer blickt mit negativen Gefühlen auf seine aktive Zeit bei der Nationalmannschaft zurück. „Freude hatte ich dort nie“ sagte der 34-Jährige in einem Interview auf der Vereinshomepage des BVB.

Schmelzer über Spannungen zwischen Bayern- und Dortmund-Profis beim DFB

Schmelzer hat die Atmosphäre aufgrund des hohen Konkurrenzkampfes stets als unangenehm empfunden: „Da gab es schon Spannungen“, sagte er über die Rivalität zwischen den Spielern des BVB und von Bayern München. „Damit habe ich mich schwer getan. Das kannte ich aus dem Verein nicht.“


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Das Gefühl fehlender Wertschätzung durch den damaligen Bundestrainer Joachim Löw sorgte bei Schmelzer ebenfalls für Unmut: „Löw sagte zweimal öffentlich, dass er gezwungenermaßen mit mir arbeitete“, so der Ex-Linksverteidiger.

Schmelzer fühlte sich von Löw nicht genug wertgeschätzt

Schmelzer, der insgesamt 16 Länderspiele für Deutschland absolvierte, durfte 2014 nicht zur Weltmeisterschaft nach Brasilien reisen: „Auch wenn die Nichtnominierung für mich damals unverständlich war, nachdem ich alle zehn Qualifikationsspiele bestritten hatte: Damit habe ich abgeschlossen.“

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Deutlich wohler hatte er sich nach eigener Aussage zuvor in der U21-Nationalmannschaft gefühlt: „Das war ein schönes Jahr unter Horst Hrubesch mit dem Gewinn der Europameisterschaft, das war mega, das hat Spaß gemacht.“ (dpa/pw)

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