Leverkusens Vorsitzender der Geschäftsführung Fernando Carro
  • Leverkusen-Chef Fernando Carro kann sich nicht vorstellen, dass saudische Klubs trotz der Verpflichtung von Weltstars an der Champions League teilnehmen.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Saudische Klubs in der Champions League? Das sagt der Bayer-Boss über die Gerüchte

Aus Italien hatte es Gerüchte gegeben, dass Klubs aus Saudi-Arabien bald an der europäischen Champions League teilnehmen wollen. ECA-Mitglied und Leverkusen-Chef Fernando Carro erteilt dem Vorhaben von vornherein eine Absage.

Fernando Carro hält eine Teilnahme von Klubs aus Saudi-Arabien in der europäischen Champions League für bloße Gerüchte. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die UEFA ihnen einen Platz anbietet. Und da ich in dem einen oder anderen Gremium ja vertreten bin, würde ich es wissen”, sagte der Spanier, der Mitglied der Europäischen Klub-Vereinigung ist.

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Weiter führte er aus: „Wenn es irgendwann zur Sprache kommen sollte, werde ich mich zu 100 Prozent dagegenstemmen. Aber ich kann mir momentan nicht mal vorstellen, dass es überhaupt auf den Tisch kommt.”

Carro: Für kein Geld der Welt nach Saudi-Arabien

Für ihn ist die saudische Liga nach dem Aufrüsten durch zahlreiche Multi-Millionen-Transfers von Stars wie Cristiano Ronaldo oder Neymar nicht reizvoll. „Ich würde als Spieler nicht dort hingehen. Und als Funktionär auch nicht. Für kein Geld der Welt”, stellte Carro, der Anfang September in Berlin aller Voraussicht nach wieder in das ECA-Board gewählt wird, klar: Wenn Spieler hingehen, verurteile er das nicht.

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„Ich kann nur für mich sprechen”, sagte er: „Ich würde das nicht machen, ich finde das nicht gut und ich verstehe das nicht. Aber jeder Einzelne kann so entscheiden, wie er will.” (dpa/ps)

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