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FIFA-Präsident Gianni Infantino
  • FIFA-Präsident Gianni Infantino gerät erneut in die Kritik. Ihm dürfte dies wie üblich egal sein.
  • Foto: IMAGO / NurPhoto

Nach WM-Deal: Saudischer Öl-Gigant wird größter Sponsor der FIFA

Die „Times“ berichtet über Gespräche zwischen dem Fußball-Weltverband und dem Öl-Konzern Aramco. Es geht um sehr viel Geld. Und das, nachdem die WM 2034 praktisch an Saudi-Arabien vergeben ist.

Dem Bericht zufolge sollen umgerechnet bis zu rund 96 Millionen Euro pro Jahr im Raum stehen.

Damit würde der Konzern der größte Geldgeber der FIFA, hieß es in dem Bericht am Donnerstag. Quellen aus der Marketingbranche und mit Kenntnissen der Pläne von Aramco hätten der „Times“ gesagt, dass sich die Gespräche über einen Sponsorenvertrag in einem fortgeschrittenen Stadium befinden würden.

Saudi-Arabien als einziger WM-Kandidat für 2034

Laut dem Bericht gab es vom Konzern keine Antwort auf eine entsprechende Anfrage. Die FIFA habe unterdessen mit Verweis auf ihre Richtlinien erklärt, kommerzielle Spekulationen weder zu bestätigen noch zu dementieren.

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Saudi-Arabien, das ebenso wie der vergangene WM-Gastgeber Katar wegen der Menschenrechtslage und Sportswashing in der Kritik steht, hat als einziger Kandidat eine Interessenerklärung für die WM-Ausrichtung 2034 abgegeben. FIFA-Präsident Gianni Infantino hatte daraufhin via Instagram die Vergabe an Saudi-Arabien bereits als praktisch beschlossen verkündet, letztlich wird die WM bei einem Kongress des Weltverbandes Ende nächsten Jahres vergeben.

Aramco auch in der Formel 1 bereits engagiert

Öl-Gigant Aramco ist bereits als Sponsor in anderen Sportarten vertreten, darunter im Damen-Golf oder auch in der Formel 1 als einer der Top-Partner der Motorsport-Königsklasse und des Rennstalls Aston Martin. (ms/dpa)

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