„Saisonziele akut in Gefahr“: Zwei Drittliga-Klubs feuern ihren Trainer
Drittligist 1860 München hat auf seinen sportlichen Negativtrend reagiert und sich von Trainer Michael Köllner getrennt. Das gab der Traditionsverein am Dienstag nach der Niederlage am Vorabend gegen Dynamo Dresden (1:2) bekannt.
Für Köllner übernimmt der bisherige Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel gemeinsam mit Stefan Reisinger interimsweise das Traineramt bei den Löwen. Beide Personalentscheidungen bestätigte der Klub bei Twitter.
#Löwen trennen sich von Michael #Köllner. Günther #Gorenzel stellt sich interimistisch mit Stefan #Reisinger für das Traineramt zur Verfügung.
— TSV 1860 München (@TSV1860) January 31, 2023
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„Trotz vieler Gespräche und gemeinsamer Aufarbeitung von Problemfeldern hat sich die gewünschte Entwicklung der Mannschaft nicht eingestellt, und Muster, die bereits vor der zweimonatigen Winterpause zu erkennen waren, treten immer wieder zum Vorschein“, begründete Günther Gorenzel den Schritt: „Wir sehen nicht nur unsere Saisonziele akut in Gefahr und sehen uns daher gezwungen zu handeln.“
Köllner verliert nach schlechter Hinrunde seinen Trainerposten
Der ehemalige Bundesliga-Trainer Köllner hatte im November 2019 als Trainer bei den Löwen übernommen. In den vergangenen beiden Spielzeiten war die Mannschaft zweimal in Folge Vierter geworden.
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Nach nur vier Punkten aus den letzten sieben Pflichtspielen steht 1860 aktuell auf dem sechsten Rang.
Der FCI und Trainer Rüdiger Rehm gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege. Neben dem 44-Jährigen wird auch Co-Trainer Mike Krannich freigestellt. Bis auf Weiteres übernimmt das Trainerteam um Thomas Karg, Luca Schuster & Christian Liefke das Training.https://t.co/b3NdOcnvGT
— FC Ingolstadt 04 (@Schanzer) January 31, 2023
Zudem hat sich der FC Ingolstadt nach zuletzt drei Niederlagen in Serie von Trainer Rüdiger Rehm getrennt. Der 44-Jährige war seit Dezember 2021 im Amt und hatte den FCI in 43 Spielen betreut. (sid/nswz)
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