v.l. Jerome Boateng, Joshua Kimmich, Maskottchen Bernie, Arturo Vidal, Niklas Suele, Franck Ribery und Kingsley Coman beim Schlussjubel nach einem Sieg des FC Bayern
  • Das Bayern-Team von 2017/18 beim Schlussjubel: Kehrt mit Frank Ribery (2. v. r.) einer von ihnen als Trainer zurück?
  • Foto: Imago/Ulmer

Rückkehr einer Legende? Ex-Bayern-Star liebäugelt mit Job in München

Ist sein Arbeitsplatz bald wieder an der Säbener Straße? Der einstige Bayern-Liebling Franck Ribéry soll an eine Rückkehr nach München denken – allerdings nicht als aktiver Spieler.

Ex-Profi Franck Ribéry liebäugelt nach „Kicker“-Informationen mit einer Rückkehr zum FC Bayern München. Der Franzose ist aktuell als Techniktrainer bei US Salernitana in Italien beschäftigt und wird mit einem Job im Nachwuchsbereich des deutschen Rekordmeisters in Verbindung gebracht.

Sprachbarriere laut Eberl ein Kriterium in der Trainer-Frage

Oder geht es gleich zu den Profis? Nach einem Bericht der „Sport Bild“ soll sich der beim FC Bayern als Tuchel-Nachfolger gehandelte Zinédine Zidane bei Ribéry nach den Münchnern erkundigt habe. Ribéry(40) und Zidane (51) waren früher Teamkollegen in der französischen Nationalmannschaft. Ribéry stand von 2007 bis 2019 in München unter Vertrag – und spricht gut Deutsch. Zidane gilt als möglicher Trainer-Kandidat bei den Bayern.

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Weltmeister Zidane, mit Real Madrid als Spieler und Trainer Champions-League-Sieger, spricht kein Deutsch. Ribéry könnte im Fall der Fälle als Co-Trainer der französischen Legende eine wichtige Rolle spielen. Der neue Bayern-Manager Max Eberl hatte kürzlich bei seinen Vorstellungen zu den sprachlichen Fähigkeiten des künftigen Coaches gesagt: „Deutsch oder Englisch sollte es schon sein, bei Französisch wird es bei mir schon ein bisschen dünner. Das ist auch ein Kriterium, aber kein Ausschlusskriterium. Ich will mich nicht zu sehr eingrenzen.“

Sohn von Franck Ribéry spielt beim FC Bayern in der U13

Der einstige Publikumsliebling Ribéry hat nach dem „Kicker“-Bericht nach wie vor einen Wohnsitz in München. Sein Sohn trainiert und spielt am Bayern-Campus in der U13. Erst Ende Januar war Ribéry bei einer Einheit seines Filius dabei und kickte mit dem Juniorenteam. „Man hat ihm und seinem Spiel stets angesehen, dass er sich beim FC Bayern und in München zu Hause gefühlt hat“, hatte Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Oktober 2022 beim Karriereende des Vize-Weltmeisters von 2006 gesagt.

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Momentan arbeitet Ribéry bei US Salernitana, wo seit Januar auch der deutsche Ex-Weltmeister Jérôme Boateng unter Vertrag steht. Nebenbei macht der einstige Flügelspieler den Trainerschein, absolviert die Ausbildung für eine Lizenz, um als Cheftrainer eine Mannschaft übernehmen zu können. (lg/dpa)

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