„Fantastischer Spieler, aber…”: Darum will der BVB Ronaldo nicht
Sportdirektor Sebastian Kehl hat die trotz einiger Dementis weiter wabernden Gerüchte um einen möglichen Wechsel von Superstar Cristiano Ronaldo zu Borussia Dortmund zurückgewiesen. „Cristiano Ronaldo wird nicht zu Borussia Dortmund wechseln. Das ist so“, sagte Kehl am Sonntag bei „Bild TV”.
„Es gab weiterhin keinen Kontakt“, stellte Kehl zudem klar: „Und wir haben uns ehrlich gesagt nicht damit beschäftigt. Die Klickzahlen waren sicher herausragend. Aber wir haben in den letzten Tagen schon einiges getan, um dieses Gerücht einzuordnen.“ Ronaldo sei „sicher ein fantastischer Spieler, ein Weltfußballer. Aber wenn es heißt, ihm fehle noch die Bundesliga, ist das nicht unser Thema.“
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Bayer Leverkusens Klub-Chef Fernando Carro erklärte kurz darauf ebenfalls bei Bild-TV, dass er nicht damit rechne, dass Ronaldo überhaupt in der Bundesliga lande. „Wenn ein Verein das Geld hat und sich auch die Herausforderung eines CR7 in der Kabine antun will, würde das der Bundesliga gut tun“, sagte Carro: „Da in Deutschland aber mit sehr viel Ratio und sehr viel Vernunft gearbeitet wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass jemand das machen wird.“
Leverkusens Klub-Chef Carro findet ebenfalls deutliche Worte über CR7
Der 37 Jahre alte Ronaldo soll laut Medienberichten bei Manchester United unglücklich sein und von seinem Berater oder über Mittelsmänner bereits mehreren Vereinen angeboten worden sein. Zuletzt hatten der US-Sender CBS Sports und die spanische Zeitung „AS“ berichtet, dass ein Wechsel nach Dortmund eine Option sei. (dpa/pw)