• Dreierpack-Schütze Martin Hinteregger klatscht nach zwei Treffern für sein Team und einem Slapstick-Eigentor mit Bayern-Trainer Hansi Flick ab.
  • Foto: Peter Schatz / Pool

Revanche fürs 1:5 aus dem Hinspiel: Die Bayern feiern nach Hintereggers „Hattrick“

München –

Die ergebnistechnischen Wunden sind seit geleckt: Der FC Bayern revanchierte sich am Abend für die 1:5-Pleite, die der Rekordmeister in der Hinrunde in Frankfurt kassiert hatte, und besiegte die Eintracht vor den Augen von Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer mit 5:2 (2:0).

Einzig Martin Hinteregger durchkreuzte den bayrischen Ehrengästen dabei die Abendplanung. Das Spiel schien beim Stand von 3:0 durch Tore von Leon Goretzka (17.), Thomas Müller (41.) und Robert Lewandowski (46.) entschieden, da traf der österreichische Innenverteidiger doppelt nach Ecken von Sebastian Rode (52., 55.).

„Die zwei Tore haben uns Leben eingehaucht“, sagte der Abwehrmann, der hundert Prozent seiner Zweikämpfe gewann. „Wir haben gesehen, dass die Räume da sind und Chancen.“

Hinteregger musste selbst lachen: „Sah sicher lustig aus”

Sechs Minuten später stellte Alphonso Davies den Zwei-Tore-Abstand wieder her, bevor erneut Hinteregger im Fokus stand und seinen etwas anderen Hattrick komplettierte: zwei Tore auf der richtigen, eines auf der aus seiner Sicht falschen Seite (74.). „Das sah sicher lustig aus. Da musste ich selber etwas lachen“, gestand Hinteregger, der schon acht Saisontore erzielt hat und für seine Offensiv-Qualitäten gelobt wurde.

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„Der Hinteregger ist einer der stärksten Spieler bei Standards“, sagte Leon Goretzka und betonte, dass ein solches Defensivverhalten bei Ecken trotzdem nicht gehe. Erst recht nicht am Dienstag, wenn es für die Bayern im Signal Iduna Park gegen Dortmund geht. „Da wollen wir am liebsten mit einem Lächeln nach Hause fahren“, sagte Müller.

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