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  • Schmerzhafter Absturz: Davie Selke geht gegen Kerem Demirbay zu Boden. 
  • Foto: imago images/Nordphoto

Relegationsplatz droht!: Späte Rote Karte „Höhepunkt“ bei Werder-Nullnummer

Die Abstiegssorgen bei Werder Bremen werden immer ärger. Der SVW holte beim 0:0 gegen Bayer Leverkusen zwar einen Punkt, droht aber trotzdem auf den Relegationsplatz zu rutschen. 

Das Positive aus Bremer Sicht zuerst: Werder hielt die Null, zum sechsten Mal in dieser Saison. Und das gegen Bayer Leverkusen, das seinerseits nach Europa will. Zu verdanken hatten die Bremer das vor allem Schlussmann Jiri Pavlenka, der unter anderem gegen Wendell rettete (81.).

„Es haben nicht viele außer uns damit gerechnet, dass wir einen Punkt holen“, sagte Davie Selke bei Sky. „Wir haben jetzt einen Punkt mehr, das erhöht die Chancen auf den Klassenerhalt.“

Werder droht auf den Relegationsrang zu rutschen 

Das war’s dann betrefflich der Dinge, die zuversichtlich stimmen, aber auch schon. Nach vorne ging fast nichts – und von hinten hat Bremen Druck. Zu allem Überfluss sah der eingewechselte Eren Dinkci glatt Rot, weil er Nadiem Amiri in der Nachspielzeit umsenste.

Ebenfalls nicht gut für Bremen: Am Sonntag können die Hertha und Bielefeld mit einem Remis im direkten Duell nach Punkten aufschließen, ein möglicher Sieger sogar an Werder vorbeiziehen. 

Bremen mit „Finale“ gegen Augsburg 

Selbiges gilt für Köln, das mit drei Punkten gegen Freiburg ebenfalls Bremen hinter sich ließe. Und so droht Florian Kohfeldt und seiner Mannschaft am Sonntag Rang 16.

„Wir haben nächste Woche ein Finale gegen Augsburg“, sagte Selke. Mit Kohfeldt, wie der Trainer überzeugt war. „Ich bin mir sicher, dass ich nächste Woche mit der Mannschaft nach Augsburg fahre“, sagte er und erhielt Zuspruch von Sportchef Frank Baumann. 

Frank Baumann ist bei Bremen „zuversichtlich“

„Wenn wir uns die letzten zwei Spiele angucken, macht uns das zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen“, sagte er. „Wir hatten auch vergangenes Jahr eine schwierige Situation und trauen es Florian Kohfeldt zu, das auch wieder zu schaffen.“

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Darüber, was am Sonntag passieren könnte – das Abrutschen auf Platz 16 – macht sich Kohfeldt nach eigenen Angaben noch keine Gedanken. „Wenn nötig, nehmen wir sie mit“, sagte er über die Relegation. „Aber ich bin überzeugt, dass wir den Klassenerhalt schaffen.“ (max)

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