• Thomas Tuchel ist Chelsea-Trainer.
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Premiere als Chelsea-Trainer: Nur 0:0 – Tuchel kriegt den Blues

Die London-Premiere von Thomas Tuchel war alles andere als aufregend. Unter seinem deutschen Trainer kam der FC Chelsea nicht über ein dröges 0:0 gegen die Wolverhampton Wanderers hinaus – da liegt noch viel Arbeit vor dem Taktik-Tüftler Tuchel.

Seine Landsleute Antonio Rüdiger und Kai Havertz beorderte Tuchel in der Startelf, Stürmer Timo Werner schmorte dagegen wie schon unter Vorgänger Frank Lampard auf der Bank. „Wie soll ich nach einem Tag Training eine gerechte Auswahl treffen?“, hatte Tuchel gefragt – er ahnte wohl, dass seine Blitz-Ankunft in Englands Hauptstadt nicht gleich alles automatisch besser würde.

Tuchel-Premiere: Chelsea spielt nur 0:0 gegen Wolverhampton

Wegen ihrer Trikots heißen die Chelsea-Spieler auch „Blues“ – und genau den konnte Tuchel bekommen, wenn er sah, wie sie oft den Ball hatten, aber kaum Chancen herausspielten. „Angreifen, mutig spielen“, hatte er ihnen mit auf den Weg gegeben. 

Havertz

Kai Havertz (l.) durfte von Beginn an ran, setzte aber wenig Akzente

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Die verzagten Gäste aus Wolverhampton wären dafür eigentlich der ideale Gegner gewesen – doch bis auf einen gehaltenen Kopfball von Rüdiger (39.) entstand wenig Gefahr vor dem Gästetor.

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Nach einer Stunde prüfte Olivier Giroud aus spitzem Winkel Wolves-Keeper Patricio. Chelsea drängte, hatte in der Schlussphase bei Pedro Netos Lupfer auf die Latte aber sogar Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Es blieb bei der Nullnummer – und vorerst bei Chelseas Herumdümpeln im trostlosen Mittelfeld.

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