Mannschaftsbus des FC Bayern in Sinsheim
  • Mit dem Mannschaftsbus durch die Rettungsgasse: Wie es dazu kam, ist laut Polizei bislang noch unklar.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Bayern-Busse fuhren durch Rettungsgasse – Polizei gibt Fehler zu

Nach Bundesligaspiel in Mönchengladbach hatte die Polizei zwei Busse des FC Bayern durch eine Rettungsgasse auf der A52 gelotst und danach von einem eigenen Fehler gesprochen.

Wie die Polizei Mönchengladbach am Montag auf Anfrage erklärte, hätte das nicht passieren dürfen. „Es gab die Anweisung, das nicht zu tun. Wie es dazu gekommen ist, muss nun intern aufgearbeitet werden“, sagte ein Sprecher der Polizei. Die „Rheinische Post” hatte zuerst über den Vorfall berichtet.

Polizei Mönchengladbach gesteht Fehler ein

Nach einem Unfall auf der Autobahn Richtung Düsseldorf hatte sich ein langer Stau gebildet, anwesende Beamte erlaubten den beiden Bussen die Fahrt durch die gebildete Rettungsgasse. Eine bevorzugte Behandlung bei der Rückfahrt der Mannschaftsbusse sei aber ausdrücklich nicht vorgesehen gewesen.

Die Busse wurden lediglich im Stadionbereich bis zur Autobahnauffahrt von der Polizei begleitet. Das unerlaubte Befahren einer Rettungsgasse ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Geldstrafe bis hin zu einem Fahrverbot bestraft werden. (dpa/lmm)

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