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Lukas Piszczek im Trikot von Borussia Dortmund
  • Lukas Piszczek spielte von 2010 bis 2021 bei Borussia Dortmund.
  • Foto: Getty Images Europe

Ex-BVB-Star packt aus: Dieses Ereignis hat Borussia Dortmund gebrochen

Unter Jürgen Klopp erlebte Borussia Dortmund seine erfolgreichste Phase der jüngeren Vergangenheit. In all den Jahren beim BVB dabei war Lukas Piszczek. Der Pole verrät nun, was für frühe Anzeichen es gab, dass die Ära der Jungen Wilden nicht ewig so weitergehen würde.

Im Interview mit „Sport1“ gesteht er, dass die Mannschaft stärker mit dem Abgang von Mario Götze zu kämpfen hatte, als zunächst angenommen. „Mario Götze ging zu Bayern. Ich würde sagen, das war der größte Bruch in der Mannschaft, weil das zum ersten Mal gezeigt hat, dass wir nicht für immer die gleiche Mannschaft bleiben.“ Bis dahin fühlten sich die meisten Stars unantastbar. „Für uns war das natürlich auch ein Schock, weil wir dachten, was könnte uns schon passieren, wenn wir weiter so zusammen Fußball spielen?“

Götze wollte zu Guardiola – Klopp von Krise gezeichnet

Böses Blut gab es zwischen Götze und Piszczek nie. Für den ehemaligen Rechtsverteidiger hat das einen simplen Grund. „Jeder ist für seine Entscheidungen verantwortlich. Mario wollte damals zu Trainer Guardiola wechseln.“ Mittlerweile spielt Pizczek selbst nicht mehr bei der Borussia. Der 36-Jährige spielt seit dem Sommer für seinen Jugend-Verein LKS Goczalkowice-Zdroj in Polen.

Dass selbst Super-Trainer Jürgen Klopp den Abgang des WM-Helden Götze zunächst nicht kompensieren konnte, war für viele eine Überraschung. Doch die Spielzeit 2014/2015 sollte die letzte mit Jürgen Klopp an der Seitenlinie sein. Der schlechte Saisonstart war Schuld. Pizczek hätte gerne mit seinem Coach weitergearbeitet.

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„Diese intensive Zeit hat uns allen, auch dem Trainer viel Energie und Kraft gekostet. Dass es irgendwie zu einem Bruch kam, musste, denke ich, auch so sein. Das war normal“, sagt er. „Aber am Ende der Saison haben wir uns doch (für die Europa-League, Anm. d. Red.) qualifiziert. Schade nur, dass sich der Trainer entschieden hat, diesen Weg nicht weiter zu gehen.“

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