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Tabea Kemme gegen Lina Magull
  • Tabea Kemme (r./gegen die aktuelle Nationalspielerin Lina Magull) kann die Ansetzung von Montagsspielen nicht nachvollziehen.
  • Foto: Imago / Shutterstock

„Passt vorne und hinten nicht!“ Ärger um Montagsspiele in der Frauen-Bundesliga

Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Tabea Kemme hat harsche Kritik an der künftigen Ansetzung von Montagsspielen in der Frauen-Bundesliga geübt. „Im Fußball der Frauen können wir in Deutschland nicht von Profitum reden, setzen aber Montagsspiele an – inklusive Dienstag als Reisetag“, meinte die 30-Jährige im Gespräch mit dem Nachrichtenportal „t-online“.

Kemme erläuterte: „Das heißt, dass Spielerinnen, die ihr Haupteinkommen durch einen anderer Arbeitgeber bekommen, hier Urlaubstage nehmen müssen. Das passt vorne und hinten nicht!“

Frauen-Bundesliga: Tabea Kemme ärgert sich über Montagsspiele

Am Mittwoch hatte die Frauen-Bundesliga einen medialen Quantensprung in Bezug auf den neuen TV-Vertrag gemacht. Die 132 Saisonspiele werden in den vier Spielzeiten von 2023/24 bis 2026/27 auf diversen TV-Sendern gezeigt. Die Erlöse steigen um 1600 Prozent auf 5,175 Millionen Euro pro Saison. Erstmals wurden die Rechte bei einer eigenständigen Auktion vergeben.


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Die Live-Rechte an allen Spielen haben sich DAZN und MagentaSport parallel gesichert. Auch ARD, ZDF, Sport1 und Sky sind an Bord. Alle sechs Partien eines Spieltags werden von Freitag bis Montag eine eigene Anstoßzeit haben, neu hinzugekommen ist das Montagsspiel. (sid/mp)

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