Noch ohne Gegentor: DFB-Torfrau Merle Frohms erinnert an Manuel Neuer
Torwarttrainer Michael Fuchs hat Merle Frohms nach der Gruppenphase ein sehr gutes Zeugnis als deutsche Nummer eins bei der EM in England ausgestellt.
„Es ist sehr erfreulich aus der Vorrunde zu null rauszugehen. Zumal es Merles erstes Turnier ist, es ein toller Einstieg war und wir gesehen haben, dass die Abstimmung zwischen Torhüterin und Mannschaft super funktioniert hat“, erklärte Fuchs über die Nachfolgerin von Almuth Schult im DFB-Tor.
Fußball-EM: Merle Frohms im DFB-Tor noch ohne Gegentor
Bei der 27-Jährigen habe sich in den vergangenen zwei Jahren bei Eintracht Frankfurt abgezeichnet, „dass sie dabei ist, einen großen Schritt zu machen“. Frohms habe „sich in allen technischen und taktischen Belangen weiterentwickelt und auch als Persönlichkeit.“ Die 30-malige Nationalspielerin tritt in der neuen Saison auch beim VfL Wolfsburg in die Fußstapfen von Schult (31), die in die USA zum Angel City FC wechselt.
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Nach seinen Erfahrungen im Kreis des Männer-Nationalteams während der vergangenen Nations-League-Spiele kann Fuchs zudem von Parallelen zwischen Merle Frohms und Manuel Neuer berichten: „Beide ärgern sich über Gegentore, beide haben ihre Art, das zu zeigen im Training – beide eher so auf eine stille Art und Weise.“ Anzusehen sei beiden der Ärger nach Fehlern dennoch.
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Frohms und Co. bestreiten am Donnerstag (21 Uhr/ARD und DAZN) ihr EM-Viertelfinale gegen Österreich. Am Montag steht für die Spielerinnen ein freier Tag in London-Brentford auf dem Programm, wegen Temperaturen von bis zu 40 Grad hat allerdings der britische Wetterdienst die höchste Warnstufe ausgerufen.