Messer-Attacke in Einkaufszentrum! Arsenal-Profi im Krankenhaus
Pablo Mari vom italienischen Erstligisten Monza Calcio muss nach der Messerattacke in einem Mailänder Einkaufszentrum operiert werden. Wegen Stichverletzungen im Bauchraum und am Rücken sei ein Eingriff nötig, hieß es aus dem städtischen Klinikum Niguarda.
Die Leihgabe des FC Arsenal war einer von sechs Verletzten bei der Messerattacke, für die ein psychisch gestörter 46-jähriger Italiener verantwortlich gemacht wird.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
„Pablo sagt, dass er Glück gehabt hat“, berichtete Monza-Geschäftsführer Adriano Galliani nach einem Besuch in der Klinik. Das Messer habe keine wichtigen Organe verletzt. Arsenal hatte zuvor getwittert, dass es dem 29-jährigen Spanier nach dessen Einlieferung in das Krankenhaus mit einem Helikopter den Umständen entsprechend gut gehe.
Stammklub Arsenal London in Kontakt mit Pablo Mari
Arsenal twitterte am späten Donnerstagabend: „Wir waren in Kontakt mit Pablos Agenten, der uns gesagt hat, dass er im Krankenhaus, aber nicht schwer verletzt sei.“
Our thoughts are with Pablo Mari and the other victims of today's dreadful incident in Italy.
— Arsenal (@Arsenal) October 27, 2022
We have been in contact with Pablo’s agent who has told us he’s in hospital and is not seriously hurt.
Der Angreifer sei von den Carabinieri festgenommen worden, nachdem ihn mit Massimo Tarantino (51) ein ehemaliger Spieler von Inter Mailand gemeinsam mit weiteren Kunden des Einkaufszentrums entwaffnet haben soll. Die Ermittler schlossen nach ersten Erkenntnissen einen terroristischen Hintergrund aus.
Das könnte Sie auch interessieren: Schwere Vorwürfe vor WM-Start: Katar soll queere Menschen misshandelt haben
Der mutmaßliche Täter war wegen Depressionen und psychischen Störungen in Behandlung. Ein Kassierer aus Bolivien starb bei der Attacke. Monza Calcio steht im Besitz des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. (sid/dhe)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.