x
x
x
Präsident Kay Bernstein, Investor Joshua Wander (CEO von 777 Partners) und Geschäftsführer Thomas E. Herrich
  • Präsident Kay Bernstein (l.), Investor Joshua Wander (CEO von 777 Partners) und Geschäftsführer Thomas E. Herrich (l.) bei der Verkündung der neuen Partnerschaft für Hertha BSC.
  • Foto: imago/Matthias Koch

Neuer Hertha-Investor spendiert 100 Millionen Euro, aber Schluss mit „Big City“

Hertha BSC kann mit Finanzmitteln in Höhe von 100 Millionen Euro vom neuen Investor 777 Partners rechnen. Diese Summe bestätigte der CEO des amerikanischen Unternehmens, Josh Wander, bei der Präsentation der Partnerschaft mit dem Berliner Fußball-Bundesligisten am Montag. Einen Zeitplan für die Überweisungen nannte Wander nicht.

Für Hertha sind unmittelbare Zuwendungen elementar für die wirtschaftliche Stabilität. „Der Einstieg von 777 ist ein zentraler Baustein der Lizenzierung und um die Verbindlichkeiten der Vergangenheit abzubauen“, sagte Hertha-Geschäftsführer Thomas Herrich.

Lars Windhorst als Hauptaktionär abgelöst

777 Partner löst Lars Windhorst als Hauptaktionär an der Hertha BSC KGaA ab. Windhorst hatte seit 2019 insgesamt rund 375 Millionen Euro in den Verein investiert, schied nun aber im Unfrieden als Partner aus. Über die für die Ablöse notwendigen Zahlungen an Windhorst machte Wander wegen Vertragsklauseln keine Angaben.

Das könnte Sie auch interessieren: Flick kritisiert Umgang mit DFB-Team – und räumt eigene Fehler ein

Für Hertha-Präsident Kay Bernstein ist die neue Kooperation eine Zäsur nach turbulenten Jahren. Der Club-Chef rechnete mit dem ehemaligen Investor, aber auch der ehemaligen Vereinsführung ab. Es sei der Tag gekommen, das Label „Big City Club“ ein für allemal „zu beerdigen“. Der „Größenwahn der vergangenen Jahre“, sei vorbei. Man wolle „demütig“ arbeiten und „sich auf das Wesentliche“ zu konzentrieren. Wander bezeichnete Bernstein und Herrich als „die richtigen Leute den Club zu führen“. (dpa/lmm)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp