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  • Für Ryan Sessegnon: TSG-Spieler setzen nach Tor-Jubel klares Zeichen.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

Nein zu Rassismus: Hoffenheim setzt bei Sieg klares Zeichen

Nach dem Europacup-Rekordsieg gegen Slovan Liberec mit 5:0 (2:0) will Hoffenheim jetzt den Wendepunkt in der Liga. Der deutliche Heim-Sieg soll die national schwächelnde TSG Hoffenheim auch in der Bundesliga beflügeln 

Richtige Freude über den Europacup-Rekordsieg und den großen Schritt Richtung K.o.-Runde kam bei Sebastian Hoeneß nicht auf. „Wir haben das schon gut gemacht. Und es schadet sicher nicht, fünf Tore erzielt zu haben“, sagte der Trainer der TSG Hoffenheim. „Aber wir wissen alle, wie wir das Spiel einzuordnen haben.“

Starke Aktion der Hoffenheim-Stars

Was auffiel, war der ausbleibende Torjubel. Stattdessen streckten die Kraichgauer ihre Fäuste in den Himmel. Damit setzten sie ein Zeichen gegen Rassismus. Neuzugang Ryan Sessegnon wurde nach seinem Debüt am vergangenen Montag gegen Union Berlin im Netz rassistisch beleidigt.

Durch den dritten Sieg im dritten Spiel können die Hoffenheimer bereits für die Zwischenrunde planen.  Bei den völlig chancenlosen Tschechen fehlten aufgrund Corona 15 Profis. In der Mannschaft von Trainer Hoeneß musste er auf Torjäger Andrej Kramaric, Pavel Kaderabek, Kasim Adams, sowie Stefan Posch und Dennis Geiger verzichten. Durch den dritten Sieg im dritten Spiel können die Hoffenheimer bereits für die Zwischenrunde planen. 

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Die Aufmerksamkeit der Hoffenheimer richtet sich nun auf die Bundesliga, wo am Sonntag die Begegnung beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) auf dem Programm steht. (fab)

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