Djibril Sidibe vom FC Toulouse mit dem Trikot zum Weltfrauentag

Djibril Sidibe vom FC Toulouse mit dem Trikot zum Weltfrauentag Foto: IMAGO/Icon Sport

Nanu? Alle Spieler laufen mit gleichem Trikot-Namen auf – das steckt dahinter

Der französische Profifußball setzt rund um den Weltfrauentag an diesem Samstag Zeichen gegen Sexismus und für geschlechterübergreifende Gleichberechtigung. Statt ihrer Namen tragen die Spieler sämtlicher Erst- und Zweitligisten an diesem Wochenende den Schriftzug „WO=MAN“ auf ihren Trikots.

Den Anfang machten am Freitag unter anderem der FC Toulouse und die AS Monaco, die sich 1:1 trennten. Auch auf Werbebanden und Bällen ist die Botschaft zu sehen.

Weltfrauentag: Stadien sollen sichere Orte werden

„Diese starke und symbolische Geste ist Teil eines ehrgeizigen Aktionsplans des Profifußballs zur Bekämpfung sexueller und sexistischer Gewalt in Stadien“, teilte die Liga mit. Sie arbeite mit mehreren Organisationen daran, die Stadien zu sicheren Orten für alle zu machen.

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Nach dem Spieltag sollen die Trikots mit der Sonderbeflockung versteigert werden und die Einnahmen den besagten Organisationen zugutekommen.

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