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  • Hermann Gerland (r.) und Miroslav Klose waren bisher als Co-Trainer für Hansi Flick tätig. Nun müssen sie Julian Nagelsmann und seinem Team weichen. 
  • Foto: imago images/Philippe Ruiz

Nagelsmann braucht sie nicht: Gerland verlässt Bayern nach 20 Jahren – auch Klose geht

Bei Bayern München endet offenbar eine Ära: Assistenztrainer Hermann Gerland wird den deutschen Rekordmeister im Sommer nach über 20 Jahren verlassen. Nach einem Bericht des „kicker“ hat der neue Chefcoach Julian Nagelsmann keinen Platz in seinem Team für den 66-Jährigen. Dabei läuft der Kontrakt der Klublegende noch bis zum 30. Juni 2022.

„Tiger“ Gerland gilt als Entdecker von Stars wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, Mats Hummels oder David Alaba. Als Co arbeitete er unter Louis van Gaal, Jupp Heynckes, Pep Guardiola, Carlo Ancelotti, Niko Kovac und Hansi Flick.

Nach Flick-Abgang: Auch Co-Trainer Gerland und Klose verlassen Bayern

Erstmals war Gerland bei den Bayern von 1990 bis 1995 bei den Amateuren als Trainer tätig. Nach Stationen beim 1. FC Nürnberg, bei Tennis Borussia Berlin, Arminia Bielefeld und dem SSV Ulm kehrte der gebürtige Bochumer 2001 zu den Münchnern zurück. Laut kicker wird Gerland bei den Bayern keine neue Funktion übernehmen, aber sich auch noch nicht in den Ruhestand verabschieden.

Zuvor hatte bereits Flick-Assistent Miroslav Klose seinen Abschied beim Rekordmeister angekündigt. Der Vertrag des Weltmeisters von 2014 läuft im Sommer aus. „Was mit mir passiert und wo ich in der nächsten Saison sein werde, entscheide noch immer ich ganz alleine. Ich habe einen ganz klaren Plan“, sagte Klose, der vor wenigen Tagen die Prüfung zum Fußball-Lehrer bestanden hat, dem kicker.

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Für seine unmittelbare Zukunft gebe es mehrere spannende Optionen, so Klose: „Ich bin mir sicher, dass zeitnah eine Entscheidung darüber fallen wird, was ich in der kommenden Saison machen werde.“ Möglicherweise begleitet der frühere Stürmer seinen Chef Flick zum DFB. Dieser gilt als Favorit auf die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw im Sommer. (sid/hoe)

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