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Spielball auf Podest mit Logo der Fussballbundesliga, Symbolfoto
  • Die DFL spricht sich auch nach dem Urteil gegen eine Einführung der Super League aus.
  • Foto: IMAGO/Eibner

„Nachvollziehbar“: DFL äußert sich zum Super League-Urteil

Die UEFA kassiert vor dem Europäischen Gerichtshof im Super-League-Streit eine deutliche Niederlage. Unterstützung erhält der Dachverband von der Deutschen Fußball Liga.

Auch nach dem Urteil des EuGH im Super-League-Streit steht die Deutsche Fußball Liga weiter zum europäischen Sportmodell und „lehnt Wettbewerbe außerhalb der von den Verbänden und Ligen organisierten Wettbewerbe ab”. Das teilte die DFL am Donnerstag mit. Das Urteil sei nachvollziehbar und zu erwarten gewesen. „Die Rechtmäßigkeit der Super League ist eine separate Frage”, hieß es weiter.

UEFA verliert gegen den Europäischen Gerichtshof

Der Europäische Gerichtshof hatte zuvor am Donnerstag geurteilt, dass die großen Fußballverbände FIFA und UEFA andere Wettbewerbe nicht grundsätzlich von ihrer Genehmigung abhängig machen sowie Vereinen und Spielern die Teilnahme nicht verbieten dürfen. Das bedeute allerdings nicht zwangsläufig, dass die Super League genehmigt werden müsse, erklärten die Richter.

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„UEFA und FIFA sind angehalten, ihre Kriterien, die bereits weiterentwickelt wurden, entsprechend zu überprüfen, gegebenenfalls anzupassen und rechtmäßig anzuwenden”, schrieb die DFL. Ähnlich hatte sich bereits die UEFA geäußert. Nach Angaben der Europäischen Fußball-Union werden neu eingeführte Regeln die vom Gericht aufgeführten Mängel auffangen. (ms/dpa)

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