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Max Eberl war bis Anfang 2022 und über 13 Jahre lang Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach.
  • Max Eberl war bis Anfang 2022 und über 13 Jahre lang Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach.
  • Foto: imago images/Picture Point LE

Nach „Schauspielerei“-Vorwürfen: Gladbach-Fans haken Kapitel Eberl ab

Die Angelegenheit hatte für reichlich Wirbel gesorgt, jetzt hat das Fanprojekt Mönchengladbach (FPMG) das Kapitel Max Eberl nach dem Zwist der vergangenen Monate aber zu den Akten gelegt. „Für uns ist das Thema abgeschlossen“, sagte der FPMG-Vorsitzende Thomas Ludwig der „Rheinischen Post“.

„Alles vollumfassend zu verstehen rund um seinen Rücktritt, kann man von uns kaum erwarten“, so Ludwig weiter. Es gelte nun, den Blick bei der Borussia nach vorne zu richten. Die einzige anerkannten Dachorganisation für Gladbach-Fans hatte Eberl im September in einem Offenen Brief unter anderem vorgeworfen, dass der Wechselwunsch zu RB Leipzig schon vor seinem Abgang bei der Borussia vor genau einem Jahr festgestanden habe. Eberl hatte dies vehement zurückgewiesen.

Fanprojekt Gladbach legt Eberls Rücktritt zu den Akten

„Es gibt ein chinesisches Sprichwort, das besagt: ‘Es gibt drei Wahrheiten – unsere, seine und die Wahrheit‘“, sagte Ludwig und fügte an: „Wir können nur das schildern, was wir gesehen haben.“ Den im Brief erhobenen Vorwurf der „Schauspielerei“ rund um Eberls tränenreiche Pressekonferenz beim Abschied aus Gladbach verbesserte Ludwig in „Inszenierung“.


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Für das Wiedersehen beider Klubs in der Bundesliga am 11. März erwartet Ludwig keine zusätzliche Brisanz. „Die meisten, mit denen ich spreche, haben mit dem Thema abgeschlossen. Das wird nicht mehr so hochgehalten werden müssen.“

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Zugleich stellte der FPMG-Vorsitzende klar: „Leipzig wird aufgrund unserer Ablehnung des Konstrukts in jeder Konstellation ein spezielles Spiel bleiben. Die Proteste wird es weiter geben. Dass es wegen Max einen besonderen Bedarf gibt, würde ich verneinen.“ (sid/mp).

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