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Max Eberl
  • Mentale Gesundheit ist längst kein Tabu-Thema mehr - auch Max Eberl spricht offen über seine Behandlung beim Psychologen.
  • Foto: imago/Sven Simon

Nach Rückzug in Gladbach: Bayerns Eberl geht weiter zum Psychologen

Aus gesundheitlichen Gründen zog sich Max Eberl Anfang 2022 in Mönchengladbach zurück. Was hat der neue Münchner Sportvorstand aus jener Zeit für sich gelernt?

Der neue Münchner Sportvorstand Max Eberl lässt sich weiterhin von einem Experten wegen seines gesundheitlich bedingten Rückzugs bei Borussia Mönchengladbach Anfang 2022 beraten. „Ich habe einen Psychologen, den ich immer bei mir habe, den ich jetzt Gott sei Dank nicht mehr so häufig brauche wie in der Zeit“, erzählte der 50-Jährige bei seiner Vorstellung in München am Dienstag. Die Zeit damals habe ihn als Menschen „extrem wachsen lassen und stark werden lassen. Ich mache mir keine Sorgen, weil ich weiß, auf was ich mich einlasse.“

Max Eberl: „Ich habe keine Angst“

Eberl hatte Ende Januar 2022 seinen Rückzug als Sportdirektor in Mönchengladbach verkündet. „Weil ich einfach erschöpft bin, weil ich einfach müde bin, weil ich keine Kraft mehr habe, diesen Job auszuüben, so wie es dieser Job und dieser Verein benötigt“, erläuterte er damals.

Er habe sich „bis zur Selbstaufgabe“ für den Verein aufgeopfert, erinnerte Eberl nun. Er habe sich danach „sehr bewusst rausgenommen“, das habe ihm auch „extrem gutgetan“. Im Dezember 2022 wurde Eberl nach einer längeren Auszeit dann Sportgeschäftsführer bei RB Leipzig. Rund neun Monate später musste er dort gehen. „Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung“, teilten die Leipziger damals mit.

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„Ich habe richtig Lust“, versicherte Eberl nun, der schon zu seiner Leipziger Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht worden war. „Ich habe keine Angst, sondern ich habe meine Menschen um mich herum, die mich begleiten, mich unterstützen.“ (dpa/vh)

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